Bei der Instandsetzung wurde aber keine Komplett-Erneuerung des Bahnhofsgebäudes vorgenommen, sondern bewusst Zeichen des Verfalls, wie unverputzte Wände und Graffitis, beibehalten und durch Malereien und Lichtinstallationen ergänzt. Herausgekommen ist ein wirklich alternativer Treffpunkt für verschiedene kulturelle Veranstaltung, wie es ihn auch in Berlin geben könnte. Und trotzdem passt der morbide Charme perfekt in den Pott. Die Räumlichkeiten sind sehr variabel, je nachdem ob es sich um eine kleinere Lesung oder ein größeres Festival handelt, kann der Veranstalter Nebenräume miteinbeziehen oder sich nur auf die Eingangshalle mit dem gläsernen Rondell auf dem Dach beschränkt werden.