Schwule Sau Hannover
FOTO: © Tatiana Rodriguez via Unsplash
Bar

Schwule Sau Hannover

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Das sagt die Location:

Über:

Die Schwule Sau ist ein Projekt in der Hannoveraner Nordstadt, bei dem queere Menschen und Gruppen für sich und für die Community berauschende Partys und aufwendig inszenierte Barabende organisieren. Darüber hinaus bietet das Programm Konzerte, Theatervorführungen, Vorträge, Tortenessen und vieles mehr.

Die Schwule Sau gibt es seit 1991. Sie wurde gegründet, um sich einen selbstbestimmten Raum zu schaffen, in dem lesbischwule Kultur mit Spaß selbst geschaffen werden kann. Anfangs das am längsten besetzte Gebäude Hannovers, heute sind Räumlichkeiten aber längst legalisiert.

Für wen?

Die Schwule Sau ist ein Raum für alle. Jede:r soll sich hier wohl fühlen! Egal ob schwul, lesbisch, bi, inter, queer, hetero, Mann, Trans, Frau, egal, zwischen allem oder asexuell. Du bist herzlich willkommen!

Die Sau kann von euch genutzt werden, um für eure Ideen für einen Abend, eine Party oder eine Bar, Wirklichkeit werden zu lassen. Die Schwule Sau, soll nicht nur konsumiert werden, sondern Engagement und die Chance mit sich bringen, sich einen Ort anzueignen und einen Raum zu gestalten, um einen Abend zu einem unvergesslichen Moment zu erheben.

Von wem?

Getragen wird die Schwule Sau vom anders queer e.V., die gemeinsame Verantwortung und die Organisation trägt jedoch das Plenum, indem sich alle wieder finden, die sich für das Mitgestalten der Sau interessieren.

Die Schwule Sau ist nicht kommerziell, sodass sich niemand bereichert. Der finanzielle Gewinn durch Kasse, Garderobe und Getränkeverkauf wird für Miete, Gebühren, Einkäufe, Deko, Renovierung und den unstillbaren Verschönerungsprozess verwendet - wie es sein sollte.

Die Sau wird durch ehrenamtliche Arbeit betrieben und ist deswegen auch nicht rund um die Uhr geöffnet. Auch wenn die Leute hinterm Tresen mittlerweile bei manchen Partys Geld bekommen, funktioniert die Sau nur, weil sich genügend Menschen ehrenamtlich um den Laden kümmern und neue Ideen entwickeln, um alles noch schöner zu gestalten.

Deshalb werden keine rassistischen, homophoben, transphoben oder sexistischen Sprüche oder ähnliches Verhalten geduldet. Das gilt für uns in der Sau und auch überall sonst. 

Barrierefreiheit:

Die Sau ist leider nicht barrierefrei. Nur der Saal im Untergeschoss ist mit dem Rollstuhl erreichbar. Toiletten und Barbereich liegen in der ersten Etage und sind nur über eine ca. 1,10m breite, gewundene Treppe erreichbar.