In den Pavillions der ständigen Sammlung von Situation Kunst werden Werke der Konkreten Kunst von Gianni Colombo, Dan Flavin, Gotthard Graubner, Norbert Kricke, Marcellvs L., Lee Ufan, François Morellet, Maria Nordman, David Rabinowitch, Arnulf Rainer, Dirk Reinartz, Ad Reinhardt, Erich Reusch, Robert Ryman, Richard Serra und Jan J. Schoonhoven gezeigt.
Dazu kommen Sammlungen afrikanischer Kunst mit Bronze-, Stein- und Tonskulpturen der Nok, Sokoto, Esie, Benin, Ife und Tada und asiatischer Kunst mit Buddha-Figuren aus Burma, Thailand, Nepal, Japan, Kambodscha und Tibet, Malerei (Thangkas aus Tibet, Kalligraphie aus Taiwan), Keramik (Kultgefäße, Vasen, Schalen aus Thailand, Vietnam, Japan und China) sowie chinesische Jadewerke seit dem Neolithikum.
Die Auffassung von Kunst, die der Kunsthistoriker Max Imdahl (1925 – 1988) mit seiner Lehre vertrat, war von zentraler Bedeutung für die Entstehung der Situation Kunst. Die Gesamtanlage ist so konzipiert, dass sich Kunst, Architektur und Natur dialogisch aufeinander beziehen. Das drückt sich zum Beispiel in Richard Serras Stahlskulpturen in offenen Mauerruinen oder in Lee Ufans Findlingen neben dem Haupt-Ausstellungsgebäude aus.
Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen.