Über uns
Das Theater im Depot, welches seit 2001 existiert, macht sich ab der Spielzeit 2022/23 auf, um ein stärkerer Knotenpunkt im weiten Netzwerk der Freien Darstellenden Künste zu werden. Das zukünftige Programm wird geprägt sein von zeitgenössischem Tanz, Performance, Performance/Theater, dokumentarischem Theater, experimentellem Musiktheater und allen möglichen Mischformen. Auch Arbeiten, die eine Nähe zu Formaten der Bildenden Kunst suchen, werden im neuen Theater im Depot einen Ort finden.
Neben Bühnenproduktionen bzw. Produktionen für den Kunstraum werden dies auch Arbeiten im urbanen Umfeld des Theaters sein, ebenso wie Arbeiten für den digitalen Raum.
Jenseits dieser konventionellen programmatischen Elemente verfolgt das neue Theater im Depot die Idee, die Struktur der Kulturinstitution mit Akteur:innen aus den direkten Nachbarschaften des Theaters partizipativ weiter zu entwickeln. Der Raum A29 steht als Schnittstellenraum mit seinem fortlaufenden Programm für die prozessuale und auf Dauer angelegte Arbeit mit Menschen aus den Nachbarschaften des Theaters. Hier verschmelzen soziale Situation und künstlerische ebenso wie aktivistische und zuweilen auch diskursive Ansätze zu einem Angebot, welches die Menschen aus der das Theater umgebenden Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt stellt.
Das Programm des Theaters im Depot ist historisch geprägt von Arbeiten, die in der Freien Szene in Dortmund entstanden sind. Für diese war das Theater in den letzten 21 Jahren ein entscheidender Produktions- ebenso wie ein Präsentationsort. Die Projekte aus der Dortmunder Freien Szene bilden das Fundament des Programms des Theaters im Depot. Viele lokale Gruppen, die mit der Geschichte des Hauses eng verbunden sind, wie Rolf Dennemann/artscenico, Drangwerk, I can be your translator, Sepidar Theater, Sterna Pau, trafique/Sir Gabriel Dellmann oder Vier.D oder auch die Akteur:innen des ehemaligen Hausensembles proben, koproduzieren und präsentieren ihre Arbeiten regelmäßig im Theater im Depot. Darüber hinaus macht sich das neue Theater im Depot auf, ebenso Positionen der überregionalen und internationalen Freien Darstellenden Künste regelmäßig in Dortmund zu präsentieren. Unser Ziel ist es dabei, für ausgewählte regionale, überregionale und internationale Künstlerinnen nicht nur ein Gastspielort zu sein sondern ebenso zu einem Koproduktionszentrum zu werden. Das neue Theater im Depot kooperiert mit lokalen, regionalen nationalen und internationalen Partner:innen und wird sein Netzwerk beständig ausbauen.
In besonderem Maße fühlt sich das neue Theater im Depot jungen Künstler:innen am Beginn ihrer Karriere verpflichtet. Ihnen einen Raum zur Entwicklung ihrer ästhetischen Handschrift zu bieten, ist dem neuen Theater im Depot ein besonderes Anliegen.
Das neue Theater im Depot bietet mit seinen Präsentationen, Themenschwerpunkten, Festivals, Konferenzen und Symposien sowie der partizipativen Institutionsentwicklung im Projekt Die Versammlung der Versammelten gesellschaftliche Debatten über Kunst, Gesellschaft und ihren Verhältnissen zueinander eine Plattform. Wir verstehen das neue Theater im Depot als einen Ort, in dem auch abwegige, bislang unterrepräsentierte, streitbare Positionen präsentiert werden und konträre Perspektiven aufeinandertreffen und miteinander verhandelt werden können. Das Theater im Depot wird zu einem demokratischen Testgelände, welches dringend benötigten gesellschaftlichen Debatten einen geschützten Raum bietet und durch seine eigene Entwicklung gesellschaftliche und ästhetische Themen nicht nur spiegelt sondern entscheidend voranbringt.
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