Sehenswertes Kinoprogramm in zwei Kinosälen mit Arthouse- und Independent-Filmen in OmU, deutschen Filmen und vielen Dokumentarfilmen. In der Kneipe wird Hausbier aus eigener Brauerei angeboten. Der Hochstapler Friedrich Wilhelm Voigt, besser bekannt als Hauptmann von Köpenick, der Schauspieler Armin Mueller-Stahl, der Dichter Johannes Bobrowski und der Tilsiter Käse, sie alle stammen aus der ostpreußischen Stadt Tilsit an der Tilse im Memelland, wo der Filmemacher Volker Koepp seit Jahrzehnten Land und Leute dokumentiert. Und so spannend wie die bewegende Biographie dieser Stadt, die seit 1946 nicht mehr Tilsit, sondern Sowjetsk heißt, so wechselhaft ist die Geschichte des zweitältesten Kinos in Berlin. 1908 in der Tilsiter Straße gegründet, die 1969 in Richard-Sorge-Straße umbenannt wurde, gab das Kino 1961, im Jahr des Baus der Berliner Mauer, seine letzte Vorstellung in der DDR.
Bis in der Wendezeit junge Künstler die Lichtspiele aus ihrem Dornröschenschlaf wachküssten und wiedereröffneten. Neues Deutsches Kino, Independent- und Arthouse-Filme in Originalsprache mit Untertiteln, Kinderkino und einen ausschließlich für Dokumentarfilme reservierten zweiten Kinosaal bilden die Schwerpunkte des Programmkinos mit Kneipe in Friedrichshain.
Mo-Fr: 16:00 - 02:00 Uhr
Sa-So: 12:00 - 02:00 Uhr
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