MOLA
FOTO: © Marcus Mathéus
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MOLA

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Ob Krypto-Mensch oder Krypto-Substanz, es wird auf jeden Fall eine verhängnisvolle Affäre. MOLAs Musik ist die ungeschönte Antithese zu einer rosaroten Welt. Sie feiert sich kaputt, zieht dich mit in ihr inneres Chaos und verzichtet auf üblicheromantisierende Verklärungen der unbarmherzigen Orientierungslosigkeit, die einen nach der letzten Kippe auf dem Nachhauseweg einholt. DasAlbum erzählt düster und doch fragil von kompromisslosen Autopilot-Nächten, die uns vereinen und trennen. Temporär reduziert intim, um dann in ikonischem 80er „Purpel Rain“ Pathos zu eskalieren, illustriert MOLA das Gefühlschaos, das der innere Dialog von linker und rechter Gehirnhälfte in ihr auslöst. Bei MOLA werden alle Erfahrungen misstrauisch auf links gedreht, um zu sehen was sich hinter der alltagstauglichen Fassade verbirgt. Sie kehrt ihr Inneres nach außen und spricht an was sie verletzt - unverzerrt, nicht übertrieben, nahbar. MOLA beschreibt die eigenen Tiefschläge mit trotzigem Selbstbewusstsein, ohne sentimentaler Glasur. Neben all dem Impulsiven kann MOLA aber auch vorallem eins: Die ganz großen Pop-Hits schreiben. „Schnee im Sommer“ könnte ein Album einer 80er Jahre Punkrockband mit Liebeskummer sein, aber auch das einer Alternative Band aus den 90ern kurz vor ihrem Urlaub in einer Betty Ford Klinik. Gefeiert wurde das Debüt Album mit einer ausverkauften Show im Münchner Ampere inklusive den Special Guests Fatoni, RoyBianco & die Abbrunzati Boys und Pedaz. MOLA steht 2022 nach einigen Support Shows für Roy Bianco & die Abbrunzati Boys und Kaffkiez eine Festivalsaison bevor, die man sich schöner nicht hätte ausmalen können. Auf namenhaften Bühnen wie dem Lollapalooza Berlin, dem Puls Open Air und Rocken am Brocken, aber auch als Support von Udo Lindenberg auf dem Hermann-Hesse-Festival wird "Schnee im Sommer“ noch viele weitere Monate klingen.

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