AFRICAN SHORTS: QUEER – DECOLONIZING THE GAZE
ANEMONE
Regie: Amrou Al-Kadhi; UK 2018; OF engl.; digital; 18 min.
IFTIIN
Regie: Ladan Mohamed Siad; Kanada 2018; OF engl. m. engl. UT; digital; 9 min.
BALTRINGUE (FREED)
Regie: Josza Anjembe; Frankreich/Kamerun 2019; OF frz. m. engl. UT; digital; 21 min.
ZURURA, ZURURA (THE SMILE BLOOMS)
Regie: Marthe Djilo Kamga; Belgien/Kamerun 2019; OF frz. m. engl. UT; digital; 19 min.
NEGRUM3
Regie: Diego Paulino; Brasilien 2018; OF port. m. engl. UT; digital; 22 min.
Die Kurzfilmreihe AFRICAN SHORTS: QUEER – DECOLONIZING THE GAZE (Gesamtlänge: 89 Minuten) wurde von DEMASK kuratiert. DEMASK versteht sich als queeres intersektionales Kollektiv, das Veranstaltungen von und für BI*POC in und um Köln organisiert. Die Filmauswahl porträtiert Lebensrealitäten von LGBTQIA+.
BALTRINGUE (FREED): Der 20-jährige Issa steht kurz davor, aus dem Gefängnis entlassen zu werden, als er den jungen Insassen Gaetan trifft, der seine Haftstrafe noch nicht verbüßt hat.
Anemio ist ein*e nicht-binäre*r Teenager*in der zweiten Generation, der im Alltag mit geschlechtsspezifischen Erwartungen konfrontiert wird. Um diesem Druck zu entfliehen, verwandelt er*sie sich in eine ANEMONE.
In ZURURA, ZURURA (THE SMILE BLOOMS) eröffnet die Regisseurin Marthe Djilo Kamga auf experimentelle Weise eine neue Perspektive des schwarzen weiblichen Körpers und lädt neue Generationen dazu ein, ihr Schwarzsein zu feiern.
In IFTIIN muss eine Teenagerin ihre Großmutter zu ihren Terminen begleiten und kommt dieser auf eine neue Art und Weise näher.
NEGRUM3 ist ein Manifest der Schwarzen LGBTQIA+-Community in Brasilien, das auf die Unterdrückung der Marginalisierten innerhalb der Gesellschaft verweist und durch performative Aufführungen und persönliche Anekdoten kritisch mit ihrer gesellschaftlichen Position umgeht.
In Anwesenheit von Thembi Nhlekisana (DEMASK) & Misael Franco (Miss Immigration)
In Kooperation mit LSVD e. V. und rubicon e. V.