FOTO: © Jörn Neumann

Bunker&Bike Tour # 1

Oh ja, wir wissen es aus vergangenen Museumsnächten: ihr seid ganz gespannt darauf, den Kölner Untergrund, seine Bunker und seine Geschichten zu erkunden! Deshalb haben wir gemeinsam mit dem Team des Kölner Festungsmuseums und dem NS-Dok diese ganz besondere Bunker&Bike-Tour für euch organisiert. Doch diese Tour ist nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet. Viele Menschen mussten an einigen Orten, die wir besuchen, fürchterliche Schrecken erleiden. Trotzdem - vielleicht sogar gerade deshalb - soll auch dieser Teil der Kölner Geschichte zugänglich gemacht werden. Aber auch einen Bunker mit einer teilweise skurrile Geschichte haben wir im Angebot.

Das NS-Dokumentationszentrum erzählt als Gedenkstätte ein Stück Kölner Geschichte - wenn auch eine teils sehr grausame - und macht auf eindringliche Weise deutlich, wie Gefangene in der NS-Zeit in der Kölner Gestapozentrale gelebt haben. Diese individuelle Führung legt den Schwerpunkt auf die Gedenkstätte, die Kellerräume mit den Gefängniszellen und den Luftschutzbunker. Weiter geht es zu einem ganz anderen Bunker, dessen eigentliche Nutzung nie zum Einsatz kam. Denn wer hätte es gedacht, auch am Rudolfplatz befindet sich verschlossenen hinter den blauen KVB-Stahltüren ein versteckter Bunker. Erst zum Ende des Kalten Krieges, im Jahr 1988, wurde dieser Atomschutzbunker fertiggestellt. Er sollte 1536 Menschen im Fall einer atomaren Katastrophe bzw. eines atomaren Angriffs Schutz bieten. Für wie lange eigentlich und unter welchen, teils sehr kuriosen Bedingungen, erfährst du vor Ort. Und auch am Reichenspergerplatz befindet sich ganz unscheinbar direkt vor dem Oberlandesgericht der Röhrenbunker - von den Kölner wegen seines mangelnden faktischen Schutzvermögens damals auch Angsröhre genannt. Hier haben etwa 180 Menschen dicht aneinander gekauert auf Bänken ausgeharrt, bis die Bombenangriffe über der Domstadt vorüber waren.

HINWEISE: Bitte bring dein Fahrrad mit <3 Die Tour ist leider nicht barrierefrei. Diese Tour läßt dich ein Stück Kölner Geschichte erleben, die teilweise mit schweren Schicksalen verbunden ist. Wir bitten dich, dich respektvoll an allen Orten zu verhalten. Danke!

17:45h Treffpunkt vor dem NS-Dok/Eingang (draußen)

18h NS-Dok: Führung durch das NS-Dok: Keller/Gedenkstätte 

19h Rudolfplatz: Führung durch den Atomschutzbunker

20h Zwischenstop: Getränkepause 

20:40h Reichensbergerplatz: individuelle Führung durch den Röhrenbunker

*Alle Führungen finden unter Einhaltung der derzeitigen Coronaschutzmaßnahmen statt. Teilnehmer müssen während den Führungen einen Mundschutz tragen und 1,50m Abstand halten. Sollten sich Teilnehmer unmittelbar vor der Tour krank fühlen, bitten wir um eine kurze Information und Fernbleiben der Veranstaltung. Danke! *

 

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Oh ja, wir wissen es aus vergangenen Museumsnächten: ihr seid ganz gespannt darauf, den Kölner Untergrund, seine Bunker und seine Geschichten zu erkunden! Deshalb haben wir gemeinsam mit dem Team des Kölner Festungsmuseums und dem NS-Dok diese ganz besondere Bunker&Bike-Tour für euch organisiert. Doch diese Tour ist nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet. Viele Menschen mussten an einigen Orten, die wir besuchen, fürchterliche Schrecken erleiden. Trotzdem - vielleicht sogar gerade deshalb - soll auch dieser Teil der Kölner Geschichte zugänglich gemacht werden. Aber auch einen Bunker mit einer teilweise skurrile Geschichte haben wir im Angebot.

Das NS-Dokumentationszentrum erzählt als Gedenkstätte ein Stück Kölner Geschichte - wenn auch eine teils sehr grausame - und macht auf eindringliche Weise deutlich, wie Gefangene in der NS-Zeit in der Kölner Gestapozentrale gelebt haben. Diese individuelle Führung legt den Schwerpunkt auf die Gedenkstätte, die Kellerräume mit den Gefängniszellen und den Luftschutzbunker. Weiter geht es zu einem ganz anderen Bunker, dessen eigentliche Nutzung nie zum Einsatz kam. Denn wer hätte es gedacht, auch am Rudolfplatz befindet sich verschlossenen hinter den blauen KVB-Stahltüren ein versteckter Bunker. Erst zum Ende des Kalten Krieges, im Jahr 1988, wurde dieser Atomschutzbunker fertiggestellt. Er sollte 1536 Menschen im Fall einer atomaren Katastrophe bzw. eines atomaren Angriffs Schutz bieten. Für wie lange eigentlich und unter welchen, teils sehr kuriosen Bedingungen, erfährst du vor Ort. Und auch am Reichenspergerplatz befindet sich ganz unscheinbar direkt vor dem Oberlandesgericht der Röhrenbunker - von den Kölner wegen seines mangelnden faktischen Schutzvermögens damals auch Angsröhre genannt. Hier haben etwa 180 Menschen dicht aneinander gekauert auf Bänken ausgeharrt, bis die Bombenangriffe über der Domstadt vorüber waren.

17.45h Treffpunkt vor dem NS-Dok/Eingang (draußen)

18.00h NS-Dok: Führung durch das NS-Dok: Keller/Gedenkstätte 

19.00h Rudolfplatz: Führung durch den Atomschutzbunker

20.00h Zwischenstop: Getränkepause 

20.40h Reichensbergerplatz: individuelle Führung durch den Röhrenbunker


HINWEISE: Bitte bring dein Fahrrad mit <3 Die Tour ist leider nicht barrierefrei. Diese Tour läßt dich ein Stück Kölner Geschichte erleben, die teilweise mit schweren Schicksalen verbunden ist. Wir bitten dich, dich respektvoll an allen Orten zu verhalten. Danke!


*Alle Führungen finden unter Einhaltung der derzeitigen Coronaschutzmaßnahmen statt. Teilnehmer müssen während den Führungen einen Mundschutz tragen und 1,50m Abstand halten. Sollten sich Teilnehmer unmittelbar vor der Tour krank fühlen, bitten wir um eine kurze Information und Fernbleiben der Veranstaltung. Danke! *

Location

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Appellhofplatz 23-25 50667 Köln

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