Was erwartet dich?
Keine leichte Kost - du tauchst ab in die Gedankenwelt eines Mörders, der in Isolationshaft sitzt und vereinsamt. Tag für Tag spricht er mit sich, seinen Geistern, mit den Erinnerungen, die ihm erscheinen. Die Außenwelt wird er nie wieder sehen. Die Grenzen von Zeit und Raum, Wirklichkeit und Fantasie lösen sich auf. Wie überlebt man die extremen Erfahrungen des Gefangenseins?
Unser Rausgegangen-Kompass zeigt an:
🎯 packende Inszenierung
🎯 basiert auf Maurizio Torchios zweitem Roman „Das angehaltene Leben“
🎯 in Italien preisgekrönt, in Deutschland noch ein Geheimtipp
🎯 Zerfall eines Menschen eindrucksstark dargestellt
Foto: MEYER Originals
Das sagt der Veranstalter:
von Maurizio Torchio In Kooperation mit theaterblackbox köln "In Ulrike Janssens packender Inszenierung geht es nicht um Schuldzuweisung oder Moral, sondern um den Zerfall eines Menschen in völliger Einsamkeit. Daniel Kuschewski und Markus Penne gelingt es mit verstörender Intensität, die klaustrophobische Situation des Täters begreifbar zu machen und Mitleid für ihn zu erwecken." Kölnische Rundschau, 14.11.18 Er sitzt schon seit Jahrzehnten in Isolationshaft. Tag für Tag spricht er mit sich, seinen Geistern, mit den Erinnerungen, die ihm erscheinen. Die Außenwelt wird er nie wieder sehen. Die Grenzen von Zeit und Raum, Wirklichkeit und Fantasie lösen sich auf … ein Stück über die Macht der Imagination. Wie überlebt man die extremen Erfahrungen des Gefangenseins? „ …mir sind Nerven für das ganze Gefängnis gewachsen. Wenn einer durch den Gang unterm Hof geht, ist es, als ginge er über meinen linken Arm.“ Maurizio Torchios zweiter Roman „Das angehaltene Leben“: In Italien preisgekrönt, in Deutschland ein Geheimtipp. Bearbeitung & Regie: Ulrike Janssen Bühne & Licht: Dietrich Körner Kostüme: Maria Strauch Mit: Daniel Kuschewski, Markus Penne, Susanne Seuffert
Dienstag
12.02.2019 20:00 Uhr
19,80€