Was erwartet dich?
Wusstest du, dass der Frauenfußball bis 1970 noch verboten war? 11 Jahre später fand dann die erste Fußball-WM der Frauen in Taiwan statt. Der DFB hatte zu der Zeit noch wenig Interesse daran, eine Frauennationalmannschaft zu gründen - stattdessen wurde der SSG 09 Bergisch Gladbach zur ersten WM geschickt. Ursprünglich aus einer Kölner Thekenmannschaft entstanden, spielten die Damen das Turnier ihres Lebens. Die bewegende und witzige Geschichte dahinter wird dir in "Das Wunder von Taipeh" erzählt.
Unser Rausgegangen-Kompass zeigt an:
🎯 Mit humorvollen Anekdoten der ehemaligen Spielerinnen
🎯 Untermalt mit historischem Filmmaterial
🎯 Über sportlichen Erfolg, Gleichberechtigung und Anerkennung
🎯 Der Regisseur John David Seidler und die Spielerinnen sind anwesend
Das sagt der Veranstalter:
Die erste Fußballweltmeisterschaft der Frauen fand im Jahr 1981 in Taipeh statt. In einer Zeit, in der der DFB den Frauenfußball eher duldete als förderte, nachdem er bis 1970 noch offiziell verboten war. So hatte er auch wenig Interesse daran, eine Frauennationalmannschaft zu gründen. Stattdessen wurden die Rekordmeisterinnen der SSG 09 Bergisch Gladbach nach Taiwan geschickt. Ursprünglich aus einer Kölner Thekenmannschaft entstanden, spielten sie das Turnier ihres Lebens. Die ehemaligen Spielerinnen erzählen anekdotenreich und mit einer großen Portion Humor von den heute absurd anmutenden Bedingungen: von der Ignoranz, gegen die sie sich durchsetzen mussten und dem chauvinistischen Gebaren, von dem sie umgeben waren. Untermalt durch historisches Filmmaterial sind es Zeitzeugnisse einer Männerwelt, die heute umso anachronistischer wirken. Ein Film über viel mehr als sportlichen Erfolg – ein Film über Gleichberechtigung und Anerkennung.
In Anwesenheit des Regisseurs und der Spielerinnen
Die erste Fußballweltmeisterschaft der Frauen fand im Jahr 1981 in Taipeh statt. In einer Zeit, in der der DFB den Frauenfußball eher duldete als förderte, nachdem er bis 1970 noch offiziell verboten war. So hatte er auch wenig Interesse daran, eine Frauennationalmannschaft zu gründen. Stattdessen wurden die Rekordmeisterinnen der SSG 09 Bergisch Gladbach nach Taiwan geschickt. Ursprünglich aus einer Kölner Thekenmannschaft entstanden, spielten sie das Turnier ihres Lebens. Die ehemaligen Spielerinnen erzählen anekdotenreich und mit einer großen Portion Humor von den heute absurd anmutenden Bedingungen: von der Ignoranz, gegen die sie sich durchsetzen mussten und dem chauvinistischen Gebaren, von dem sie umgeben waren. Untermalt durch historisches Filmmaterial sind es Zeitzeugnisse einer Männerwelt, die heute umso anachronistischer wirken. Ein Film über viel mehr als sportlichen Erfolg – ein Film über Gleichberechtigung und Anerkennung.
Gäste: Regisseur John David Seidler und der Spielerinnen