FOTO: © David Young

Dream Machine

Auf dem Gustaf-Gründgens-Platz steht eine Telefonzelle, die gar keine ist.

Es handelt sich um eine Dream Machine, die das Publikum dazu einlädt, persönliche Traumerinnerungen, Wünsche und Sehnsüchte als Sprachnachricht zu hinterlassen, in jeder Sprache dieser Welt. Diese Botschaften werden Teil eines stetig wachsenden Stimmenarchivs, das später in Musik umgewandelt wird.

Wir alle haben Träume – tagsüber und in der Nacht. Träume, in denen wir fliegen können, ein Kind verloren geht oder eine Schlange stirbt. Finden die Träume uns oder erfinden wir sie? Und wie verändert sich unsere Traumwelt, wenn eine Krise hereinbricht und die Realität auf den Kopf gestellt wird?

Mit den Stimmen von Festivalbesucher*innen und Teilnehmer*innen des Kongresses Junges Theater der Welt aus zehn Ländern entwerfen drei Musiker und eine Schauspielerin ein musikalisches Versuchsfeld. Ausgehend von Texten von Matin Soofipour Omam reisen sie quer durch das Unbewusste und suchen nach neuen Formen der kontaktlosen Verbindung: Wie ist das musikalische Gemeinschaftserlebnis, das Clubgefühl, zurzeit möglich? Wie gelingt es, Verbindung zueinander aufzubauen, wenn die Körper auf Distanz bleiben müssen? In einer vielstimmigen Komposition werden die Grenzen zwischen Traum und Realität, zwischen Gesang und Spoken Word, Electro und Jazz aufgelöst.

Die Dream Machine auf dem Gustaf-Gründgens-Platz, die die Stimmen der Festivalbesucher*innen sammelt, kann über die gesamte Dauer des Festivals besucht werden.

Location

Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1a 40211 Düsseldorf

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