FOTO: © Szene aus "Revolt. She said. Revolt again." Foto: Nina Gschlößl

Null Komma Irgendwas

Nach dem Roman von Lavinia Braniște | Deutschsprachige Erstaufführung

Cristina, eine junge Übersetzerin, ist aus der Kleinstadt nach Bukarest gezogen. Nun arbeitet sie als Assistentin einer Bau-Firma, die mit EU-Geldern ein Home- und Garden-Center am Rande der rumänischen Hauptstadt errichtet. Sie kämpft mit Rechnungsnummern, umtriebigen Kollegen und, vor allem, mit ihrer dominanten Chefin. Gleichzeitig hängt sie in einer Fernbeziehung fest, eine eigene Wohnung ist in weiter Ferne. Ihre Mutter arbeitet in Spanien im Tourismusgewerbe, und wenn sie dann einmal einfliegt, bringt sie zwar Geld und Gefühle mit, doch nur für kurze Zeit.

In ganz Rumänien ist Null die Vorwahl der Telefonzentrale, die Cristina zu bewachen hat. In „Null Komma Irgendwas“ geht es um die kleinen Siege über die Zwänge des modernen, turbokapitalistischen Alltagslebens – zwischen der Ungewissheit des Jobs, dem Frust einer Wochenendliebe und den exzessiven Clubnächten nach Feierabend. Lavinia Braniște erzählt lakonisch, mit subtiler Beobachtungsgabe und Sinn für das Komische; sie konzentriert sich auf den Alltag, in dem doch das Politische aufscheint. Zugleich gelingt ihr das Porträt einer jungen Frau, die oft zu verzweifeln scheint, ihr Lebensglück aber nie aus den Augen verliert.

„Null Komma Irgendwas“ erhielt begeisterte Kritiken. Im FWT kommt der Roman zum ersten Mal in deutscher Sprache auf die Bühne.

Mit Mirjam Birkl, Bettina Muckenhaupt, Sina Peris, Markus Penne | Inszenierung Inka Neubert | Bühne und Kostüme Anke Niehammer| Musik Johannes Frisch | Bühnenfassung Gerhard Seidel

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Nach dem Roman von Lavinia Braniște | Deutschsprachige Erstaufführung

Cristina, eine junge Übersetzerin, ist aus der Kleinstadt nach Bukarest gezogen. Nun arbeitet sie als Assistentin einer Bau-Firma, die mit EU-Geldern ein Home- und Garden-Center am Rande der rumänischen Hauptstadt errichtet. Sie kämpft mit Rechnungsnummern, umtriebigen Kollegen und, vor allem, mit ihrer dominanten Chefin. Gleichzeitig hängt sie in einer Fernbeziehung fest, eine eigene Wohnung ist in weiter Ferne. Ihre Mutter arbeitet in Spanien im Tourismusgewerbe, und wenn sie dann einmal einfliegt, bringt sie zwar Geld und Gefühle mit, doch nur für kurze Zeit.

In ganz Rumänien ist Null die Vorwahl der Telefonzentrale, die Cristina zu bewachen hat. In „Null Komma Irgendwas“ geht es um die kleinen Siege über die Zwänge des modernen, turbokapitalistischen Alltagslebens – zwischen der Ungewissheit des Jobs, dem Frust einer Wochenendliebe und den exzessiven Clubnächten nach Feierabend. Lavinia Braniște erzählt lakonisch, mit subtiler Beobachtungsgabe und Sinn für das Komische; sie konzentriert sich auf den Alltag, in dem doch das Politische aufscheint. Zugleich gelingt ihr das Porträt einer jungen Frau, die oft zu verzweifeln scheint, ihr Lebensglück aber nie aus den Augen verliert.

„Null Komma Irgendwas“ erhielt begeisterte Kritiken. Im FWT kommt der Roman zum ersten Mal in deutscher Sprache auf die Bühne.

Mit Mirjam Birkl, Bettina Muckenhaupt, Sina Peris, Markus Penne | Inszenierung Inka Neubert | Bühne und Kostüme Anke Niehammer| Musik Johannes Frisch | Bühnenfassung Gerhard Seidel

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