Film und Gespräch im Kleistsaal
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 musste Stefan Heym als jüngster literarischer Flüchtling Deutschlands ins Ausland gehen. Sein Weg führte ihn von Prag über die USA in die DDR.
Die Bibliothek, die er in dieser Zeit zusammentrug, bereitet seine Witwe für die Übergabe an seine Geburtsstadt Chemnitz vor. Beate Kunath begleitet sie in ihrem Film bei dieser Erinnerungsarbeit. Ergänzt durch Archivaufnahmen mit Stefan Heym entsteht ein Doppelporträt, das Einblicke in Heyms Leben und Werk gibt.
Die anschließende Fragerunde wird von der Kuratorin Hannah Kretzschmar moderiert.
Preisinformation:
Eintritt: 8 €, ermäßigt: 5 €, Mitglieder: 3 €