In Sendling regt sich was: Mit dem im Juni 2020 eröffneten Café OM NOM NOM hat das Viertel ein veganes Paradies dazugewonnen. Besonders spannend ist, dass sich vorher in den Räumlichkeiten eine Metzgerei befand. So gar nicht tierfreundlich also. Den beiden Besitzer:innen des OM NOM NOM Marlen und Daniel geht es aber gar nicht um den erhobenen Zeigefinger. Mit der Eröffnung des Cafés wollen sie zeigen, dass Genuss auch komplett auf pflanzlicher Basis stattfinden kann.

Stand: 08.01.2024

OM NOM NOM – allein der Name klingt schon so nach gutem Essen. Und das gibt es hier auch. Egal ob veganer Kuchen, wechselnde Mittagsgerichte, Sandwiches oder kleine Köstlichkeiten in Form von Cookies & Co. Das Tagescafé in der Oberländerstraße ist der ideale Ort für ein Frühstück, eine entspannte Mittagspause oder einen leckeren Ausklang zum Feierabend. Unser Tipp: Geht nicht ohne vorher die vegane Käseplatte probiert zu haben! Sie enthält verschiedene "Käse"-Sorten auf Cashew Basis, die Klassikern wie Parmesan, Schimmelkäse, Camembert & Co. nachempfunden sind. Dazu bekommt ihr außerdem Feigensenf, Brotsticks und Antipasti serviert.

© Luba Schwirtz

Die Besitzer:innen Marlen und Daniel beweisen aber nicht nur mit ihrem Essen guten Geschmack, sondern auch die Inneneinrichtung kann sich sehen lassen. Ein weiteres Plus – zumindest für alle Hundefreunde – ist Marlen's franzöische Bulldogge, Frieda die quasi zum Inventar gehört.

Vegane Feinkost zum Mitnehmen

Das OM NOM NOM, ist aber nicht nur ein kulinarisches Paradies, sondern auch die perfekte Anlaufstelle, um vegane Produkte für Zuhause zu kaufen. Im Angebot sind beispielsweise vegane Schokolade, Bowls aus Kokosnussschalen, Spirulina Pulver, fränkischer Wein, veganer Honig aus Gänseblümchen oder Kaffeebohnen im Glas.

© Luba Schwirtz

Die beiden Besitzer:innen achten sorgsam darauf, mit regionalen Händler:innen und Firmen zusammenzuarbeiten und Müll möglichst zu vermeiden. In ihrem Regal findet ihr darüber hinaus Produkte von spannenden kleinen Start-Ups und vegane Produkte, die man sonst nur schwer bekommt. Sie möchten kleine Händler:innen unterstützen, die sie persönlich kennen und ab und an auch besuchen. Ein rundes Ding also.