In Italien war Beethoven bekanntlich nie. Aber seine Beziehungen zum Land der Zitronen und der Musik waren vielfältig. So widmete er seine 3. Sinfonie jenem Feldherrn Napoleon, der auf die Insel Elba verbannt wurde. Mit Beethovens »Eroica« endet das italophile Programm – mit dem gebürtigen Römer Riccardo Minasi am Pult des Ensemble Resonanz.
Mitte des 18. Jahrhunderts war Antonio Locatelli in Rom ein viel beachteter Geiger, der vor allem in Concerti grossi brillierte, eine Gattung in der auch der Italien Reisende Händel als Komponist Erfolge feierte. Und in Italien reifte Händel zum bedeutenden Opernkomponisten. Aus seiner Oper »Ariodante« präsentiert die chinesische Mezzosopranistin Hongni Wu vokale Filetstücke – bevor sie aus der komischen Oper »Medea« von Luigi Cherubini eine erlesene Arie zum Besten gibt. Cherubini war übrigens nicht nur gebürtiger Florentiner, sondern laut Beethoven der »größte Komponist« seiner Epoche!
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€ 57,- | 51,- | 47,- | 35,- | 24,- | 12,- | Chorempore Z: 47,-