Anna Lucia • Julia Witas • rouge-ah

Die in Berlin lebende Musikerin und Künstlerin Anna Lucia arbeitet an der Schnittstelle von Musik, Performance und bildender Kunst. Mit ihrer magnetischen Stimme verschmilzt sie Elemente von Poesie, Filmmusik und Drone zu ekstatischen Pop-Liedern. In ihren Texten setzt sie eine Methode des alternativen Geschichtenerzählens ein, erweckt sie Charaktere zum Leben und spielt mit den Perspektiven und Erwartungen des Publikums, indem sie in verschiedene Geschichten, sowohl imaginierte als auch reale, eintaucht. Neben ihren Soloauftritten ist Anna Lucia auch Sängerin und Frontfrau der Band Anchoress.
instagram.com/aanna.luciaa

Durch Fotografie, Film, Installation und Sound erforscht die in Berlin lebende multidisziplinäre Künstlerin, Sängerin und Musikerin Julia Witas Themen wie Trauer, Tod, Natur, Symbolismus und Traumerfahrungen. Mit einem intuitiven und experimentellen Ansatz nutzt sie dynamische Stimmen, Field Recordings und multiinstrumentale, atmosphärische Klanglandschaften und schafft zwischen Verzerrung und schwebender, poetischer Fragilität schwankende Klangkompositionen.
instagram.com/juliavvitas

Urška Preis, alias rouge-ah, ist Komponistin, Harfenistin, bildende Künstlerin und Schriftstellerin. Unter dem Namen rouge-ah erforscht sie Klänge und beschäftigt sich derzeit mit Träumen, Albträumen und anderen Schlafunterbrechungen. Ihre Hauptinstrumente sind die akustische und die elektrische Harfe, denen sie gerne uncharakteristische Klänge entlockt. Seit ihrem Umzug nach Berlin im Frühjahr 2022 ist rouge-ah Stammgast in einigen der angesagtesten Live-Locations der Stadt, und hat ihre elektrische Harfe und Effektpedale überallhin mitgenommen, von verrauchten Untergrundkellern über gemütliche Neuköllner Plattenläden bis zur Berghain-Kantine. Immer wieder bringt sie neue und unerwartete Klänge mit, von Schichten zarter Töne bis hin zu brüllenden Rückkopplungen und Verzerrungen, hinter denen sich ein Orchester oder ein Chor in vollem Lauf zu verbergen scheint.
instagram.com/rouge.ah