Überall scheitern die Versuche gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Ein Bürgermeister verzettelt sich in der Basisdemokratie, eine Polizistin wird vom Bouldern ausgeschlossen und im Wohnprojekt wird die geteilte Care-Arbeit zum Konfliktherd.
Der einigermaßen tröstliche Gesang der Chöre ist ein Theaterabend, in dem ein Chor aus Enttäuschten versucht, die Demokratie nicht aufzugeben, sondern neu zu beleben. Sie begeben sich auf die Suche nach dem verlorenen Teil der Orestie – dem Geburtsstück der Demokratie – um diese symbolisch zu heilen. Doch wie findet ein Chor zusammen und wie trifft er Entscheidungen? Kann ein Chor zärtlich miteinander sein und gleichzeitig transformative Kraft entfalten?
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