Benjamin Hochman & Roy Amotz bei AHF Summer Arts Lounge

Programm

Fauré: Fantaisie für Flöte und Klavier, Op. 79 

Lili Boulanger: Nocturne für Violine und Klavier

Knussen: Gebetsglockenskizze für Klavier, Op. 29

Takemitsu Air für Flöte 

Messiaen: Le Merle noir für Flöte und Klavier

Hosokawa: Lied für Flöte und Klavier

Fauré: Sonate in A-Dur für Violine und Klavier, Op. 13

Benjamin Hochman (Klavier)

In allen Rollen, vom Orchestersolisten, Rezitalisten und Kammermusiker bis hin zum Dirigenten, betrachtet Benjamin Hochman Musik als lebenswichtig und wesentlich. Komponisten, Musikerkollegen, Orchester und Publikum erkennen sein großes Engagement für aufschlussreiche Programme und hochwertige Aufführungen an.

Zu den Höhepunkten der Jahre 2023-2024 gehören Bartoks Klavierkonzert Nr. 3 mit dem Boston Philharmonic Orchester unter der Leitung von Benjamin Zander sowie Soloabende in Jerusalem, Brattleboro und in der Chicagoer Sendung Live from WFMT. Seine kammermusikalische Zusammenarbeit führt ihn in die Carnegie Hall, zu den People's Symphony Concerts, zum Kronberg Festival in Deutschland und zu Krzyzowa Music in Polen. Er dirigiert die Uraufführung von Gilad Cohens Konzert für Harfe, Streicher und Horn, tourt mit dem Cellisten Zlatomir Fung durch die USA und ist Kurator des Kurtág Festivals am Bard College New York. 

Der 1980 in Jerusalem geborene Hochman legte sein musikalisches Fundament bereits im Teenageralter. Claude Frank am Curtis Institute of Music und Richard Goode an der Mannes School of Music erweisen sich als prägende Einflüsse. Auf Einladung von Mitsuko Uchida verbringt er drei prägende Sommer auf dem Marlboro Music Festival.

Roy Amotz (Flöte)

Roy Amotz, der für seine Virtuosität, seine Kühnheit und seine phantasievollen Projekte bekannt ist, trat als Solist und Kammermusiker weltweit mit renommierten Ensembles und Orchestern wie dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Verbier Festival Chamber Orchestra und dem schottischen BBC Symphony Orchestra auf. Zu seinen langjährigen Partnern gehören die Genfer Camerata, das Tel-Aviv Wind Quintet und das Meitar Ensemble, mit denen er in Israel, Europa, Asien, Amerika und Australien auftrat. Als Solist und Orchestermusiker ist Roy mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, James Levine, Zubin Mehta, Daniel Harding, Christophe von Dohnányi und Matthias Pintscher sowie bei Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Verbier Festival und den Salzburger Festspielen aufgetreten. 

Roy Amotz verfügt über ein breit gefächertes musikalisches Repertoire, das vom Frühbarock, gespielt auf historischen Instrumenten, bis hin zu zeitgenössischer und avantgardistischer Musik reicht. Er hat zahlreiche neue Werke für Flöte uraufgeführt, darunter drei Flötenkonzerte von A. Gilutz, H. Ajiashvili und N.R. Zahony.

Als leidenschaftlicher und stets neugieriger Künstler hat Roy Amotz zusammen mit der kulinarischen Künstlerin Asli Hatipoglu das sensorische Erlebnis "Fantasies" geschaffen, das Musik, Improvisation und kulinarische Künste verbindet. Fantasies" fand mehr als 30 Mal in sieben internationalen Städten statt, darunter Berlin, Frankfurt, Köln, Amsterdam, Genf und Tel Aviv.