Das sagt der/die Veranstalter:in:

Über die Bewältigung nicht vergangener Vergangenheit - und deren Folgen für die Gegenwart:

Der Soziologe Steffen Mau, dessen jüngst erschienenes Buch "Ungleich vereint" nach der Europawahl für Debatten sorgt, bringt Charlotte Gneuß („Gittersee“) und Matthias Jügler („Maifliegenzeit“) ins Gespräch über die Bewältigung nicht vergangener Vergangenheit – und ihre Folgen für die Gegenwart.
Steffen Mau, Charlotte Gneuß und Matthias Jügler diskuteren zum Abschluss von LIT:potsdam 2024 über Literatur, Mentalität und Identität.
Mit Blick auf den Ausgang der Europawahlen und das Wahlverhalten junger Wähler in den ostdeutschen Bundesländern bekommen die Fragen danach besondere Dringlichkeit.
Wer darf wie erzählen über die DDR? Ist die Verfügbarkeit über die ostdeutsche Zeitgeschichte ein geschützter Bereich? Müssen Autorinnen und Autoren durch Geburt und Sozialisation ihre Berechtigung zur Beschäftigung mit diesem Stoff nachweisen, oder können sie ebenso frei darüber verfügen wie Daniel Kehlmann über die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs?

In Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Literaturbüro

Location

Villa Quandt Große Weinmeisterstraße 46-47 14469 Potsdam

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