Der aufstrebende schottische Komponist, Produzent und Multi-Instrumentalist corto.alto, das Pseudonym des in Glasgow ansässigen Liam Shortall, wird als ein traditioneller Jazzmusiker beschrieben, der im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist. Mit einer frischen Perspektive verbindet er intuitive Improvisation, elektronische Produktion, Broken Beats und basslastigen Dub. Sein Debütalbum „Bad With Names“, das im Oktober 2024 erscheint, ist ehrlich und unkonventionell und sprengt die Grenzen des zeitgenössischen Jazz.
Unterstützt von Größen wie Gilles Peterson, Jamie Cullum, BBC 6 Music und KCRW sowie von Plattformen wie Spotify, Apple Music und Bandcamp, thematisiert das Album Themen wie Selbstvergebung, verpasste Jugend, den Lauf der Zeit und die Schrecken einer immer schneller werdenden Nachrichtenwelt. Dabei zeigt es in zwölf instrumentalen Tracks die Zusammenarbeit einiger der besten jungen Musiker Großbritanniens, darunter der Mercury-Preis-nominierte Pianist Fergus McCreadie, Trompeter James Copus, Posaunistin Anoushka Nanguy und Schlagzeuger Graham Costello, ergänzt durch ein Streichquartett, das den Sound von corto.alto in eine neue Richtung lenkt.
Shortall, der in der Scottish National Jazz Orchestra spielte und in seinem Schlafzimmer Beats produzierte, bringt sowohl technische Brillanz als auch emotionale Tiefe ein. Stolz auf seine glasgower Wurzeln und irisch-spanische Herkunft, bezeichnet er „Bad With Names“ als Reflexion über den Verlust der Erinnerung im Chaos des Lebens. Im Sommer 2023 begeisterte er auf Festivals wie Glastonbury, Love Supreme und in Barcelonas Jamboree Jazz Club sowie bei einer ausverkauften UK-Tour mit Auftritten im London Jazz Cafe und Glasgow QMU. corto.alto steht für einen mutigen, unkonventionellen Jazzansatz und führt die Glasgower Jazzszene in eine neue Ära