FOTO: © Berlin Review

Critically Yours: Das Launch-Festival der Berlin Review

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Eintritt frei!
Open Air bei gutem Wetter

Seit einem halben Jahr gibt es die Berlin Review. Zeitschrift für Bücher und Ideen als Online-Magazin, als Gesprächsreihe und Podcast, seit Juni 2024 nun auch als gedrucktes Magazin mit Texten von Adania Shibli, Yevgenia Belorusets, Alan Pauls, Ralph Tharayil, Claudia Durastanti, Logan February und vielen mehr. Das muss gefeiert werden: mit einem Launch-Festival für den ersten Reader!

Berlin Review veröffentlicht eine Form der Literatur-, Kunst- und Kulturkritik, die sich für die feinen ästhetischen Unterschiede interessiert, dabei aber immer wesentliche Fragen der Gegenwart im Blick behalten will. Schnelle Meinungen und fabrizierte Deutungen findet man auf Social Media mit jedem Wisch in großer Zahl. Kritik ist aber nur dann wertvoll, wenn sie mehr bietet als das – Wissen, Tiefe und Genauigkeit, Mut zur Politisierung dort, wo sie sinnvoll ist, und Mut zur diskursiven Enthaltsamkeit dort, wo Debatten keinen Sinn mehr haben.

High and Low
Mit Maxi Wallenhorst und Tobias Haberkorn
Sind sowohl harte Theorie als auch softe Performances legitime Gegenstände von Gegenwartskritik? Warum fällt es den Feuilletons immer noch schwer, beides gleichermaßen zu würdigen? Darüber sprechen die Autorin Maxi Wallenhorst und Berlin Review-Editor Tobias Haberkorn.

Polyphone Kritik
Mit Edna Bonhomme, Miriam Stoney und Samir Sellami
Wie funktioniert literarischer Journalismus in mehreren Sprachen und multiplen kulturellen Kontexten? Welche Rolle spielen Übersetzungen und welches sind die erratischen oder planvollen Techniken, als Kritiker*in zu den richtigen Themen zu finden? Darüber spricht Berlin Review-Editor Samir Sellami mit der Wissenschaftshistorikerin und Literaturkritikerin Edna Bonhomme und der Autorin und Übersetzerin Miriam Stoney.

Wie viel Denken steckt in der Kritik?
Mit Elad Lapidot und Eva von Redecker
Warum scheinen wir alle süchtig nach Kritik zu sein? Warum aber entfaltet diese immer weniger gesellschaftliche Wirkung? Sind wir bloß Konsument*innen von Streit und mechanischen Unterschieden? Wie unterscheidet man Aufmerksamkeitshascherei von konstruktivem Dialog? – Braucht es etwa eine neue Philosophie der Kritik? Darum geht es im Gespäch mit den Philosoph*innen Elad Lapidot und Eva von Redecker.

Location

Literaturforum im Brecht-Haus Chausseestraße 125 10115 Berlin

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Berlin!