FOTO: © Jörn Neumann

Das „Braune Haus“ in der Mozartstraße. Ein zentraler Ort des NS-Terrors in Köln 1933

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Bereits kurz nach der Machtübernahme begannen die NS-Verbände mit exzessiver Gewalt gegen Angehörige der linken Arbeiterbewegung, Andersdenkende und jüdische Bürger*innen vorzugehen. Auch in Köln entstanden zahlreiche von SA, SS und NSDAP betriebene Haft- und Folterstätten. Eine besondere Rolle spielte dabei das „Gauhaus“ der NSDAP in der Mozartstraße, dessen Haftkeller für einige Monate zum zentralen Ort lokalen NS-Terrors wurde.

Dr. Thomas Roth, Historiker am NS-DOK, rekonstruiert die damaligen Ereignisse und schildert die Formen und Zwecke der in der Mozartstraße ausgeübten Gewalt. Er wirft einen Blick auf die Täter und lässt Opfer zu Worte kommen. Schließlich geht es darum, welche Auswirkungen der Terror im „Braunen Haus“ auf die Kölner Stadtgesellschaft hatte.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Themenreihe 1933. Gewalt – Gesellschaft – Gegenwart statt.

Location

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Appellhofplatz 23-25 50667 Köln

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Köln!