Das sagt der/die Veranstalter:in:

Dazwischensein 1–9
Möglichkeitsräume
2024

Dazwischensein 4
Andrea Wolfensberger
(Möglichkeitsraum)

Manaf Halbouni
Judith Neunhäuserer
(Filmprogramm)

Finissage mit Musik
Mittwoch, 29. Mai 2024, 19 Uhr

pre-art soloists
Matthias Arter (Oboe und Lupophon), Karolina Öhman (Violoncello), Vladimir Blagojević (Akkordeon)

Programm

Matthias Arter: ‚Gletscher‘ für Lupophon, Violoncello und Akkordeon (Text) Anna-K. Höpflinger: ‚Die Göttin und der Hirtenknabe’
Matthias Arter: ‚Refrain‘ für Lupophon, Violoncello und Akkordeon

Darija Andovska: ‚Weather Bells‘ für Oboe, Violoncello und Akkordeon
(Text) Boris Previšić: ‚Hallers Toteis’
Darija Andovska: ‚Descent‘ für Oboe, Violoncello und Akkordeon
Darija Andovska: ‚For Eternal Watchtowers‘ für Oboe, Violoncello und Akkordeon

(Text) Daria Pezzoli-Olgiati: ‚Stimmen an der Grenze der Transzendenz’
Matthias Arter: ‚Tunnel‘ für Lupophon, Violoncello und Akkordeon

Aufführung 19 bis 20 Uhr

Im Rahmen der Finissage von Dazwischensein 4 werden die von Darija Andovska und Matthias Arter eigens komponierten ‚Akustischen Grenzgänge‘ mit Geschichten von Anna K. Höpflinger, Boris Previšić und Daria Pezzoli-Olgiati von den pre-art soloists präsentiert.

Im August 2023 wurden die ‚Akustischen Grenzgänge‘ im Rahmen des Festivals ‚Alpentöne‘ in Altdorf (CH) uraufgeführt. Acht Kurzgeschichten und Erzählungen, die einen ersten Einblick in das inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekt ‚Grenzgänge‘ geben, inspirierten Darija Andovska und Matthias Arter zu je 4 neuen Kompostitionen. Drei der Geschichten sowie sechs Kompositionen werden im DG Kunstraum aufgeführt.

‚Grenzgänge‘ ist ein inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekt mit Fachleuten aus der Religionswissenschaft, der Kultur- und Literaturwissenschaft, der Theologie, Philosophie, Ethnologie und Geschichte, die ausgewählte Facetten des Verhältnisses von Religion und den Alpen untersuchen. Das Thema wird im intensiven Austausch mit Musik, Kunst und Fotografie erforscht.

pre-art

pre-art verbindet die Tradition mit der Gegenwart und Zeitgenössisches mit seiner Geschichtlichkeit.

Die pre-art soloists entstanden gleichsam als ‚Nebenprodukt‘ von pre-art, nämlich als Tournéeensemble, das seine ersten Auftritte im Jahr 2001 in Tbilissi (Georgien) hatte. In der Folge wurde es zu einem flexiblen 3- bis 7-köpfigen Spezialensemble für Zeitgenössisches und erhielt bereits ein Jahr später den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung.

Wichtige Funktionen als ,Ensemble in Residence‘ erhielten die pre-art soloists an verschiedenen Festivals für zeitgenössische Musik in Tbilissi, an den beiden Safien-Triennalen 2004 und 2007, und als Partnerensemble von insgesamt fünf pre-art-Wettbewerben. Die Ergebnisse dieser Wettbewerbe präsentierte das Ensemble nicht nur in ganz Südosteuropa – etwa am Sonemus-Fest in Sarajevo und an der Biennale Zagreb – sondern auch immer in der Schweiz, so auch anlässlich verschiedener ‚Culturescapes‘- Ausgaben (Basel), an den Konzerten der SMC Lausanne und an den Tagen für Neue Musik Zürich. 2016 wurden die pre-art soloists mit dem ‚Werkjahr Interpretation‘ der Stadt Zürich ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter https://pre-art.ch

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Dazwischensein ist ein Projekt in Kooperation mit dem Forschungsprojekt ,Grenzgänge' der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Urner Institut Kulturen der Alpen und der Stiftung Lucerna. Mit freundlicher Unterstützung der Curt Wills-Stiftung und der Förderung des Vereins Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München. Das Projekt wurde ermöglicht durch das Förderprogramm BBK – Verbindungslinien aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Location

DG Kunstraum Finkenstraße 4 80333 München

Organizer

DG Kunstraum München

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