Mahnende Stimme der Vernunft und Stichwortgeber der Erinnerungskultur: Jürgen Habermas ( Jahrgang 1929) ist einer der einflussreichsten Intellektuellen der Bundesrepublik. Philipp Felsch, Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt- Universität Berlin, nähert sich dem Philosophen in seinem klugen wie unterhaltsamen Porträt über Lektüre, Analyse und Gespräche: Er liest in Habermas’ gewaltigem Oeuvre nach, folgt dem Autor in die intellektuelle Kampfzone der Bundesrepublik – und trifft ihn zu Hause zum Tee. Dabei entsteht nicht nur das Porträt eines faszinierend widersprüchlichen Denkers, sondern auch der Epoche, der er sein Gesicht verliehen hat (Propyläen Verlag).
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus
Preisinformation:
EINTRITT: EURO 15.- / 10.-