I, THE VICTIM.

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Eine tiefgründige Betrachtung einer Person, deren Leben durch verschiedene Herausforderungen auf die Probe gestellt wurde, was zu einer ungewöhnlichen Faszination und zu einer Sehnsucht nach gefährlichen Situationen geführt hat.
Das Stück zeigt die selbstironische und humorvolle Analyse des Inneren eines Opfers, dessen Seele und Körper die Tragödien nicht nur erträgt, sondern sich auf ihre eigene verdrehte Art auch danach sehnt. Da jedes Quäntchen Demut verloren geht, können wir nicht nur mit der Geschichte mitfühlen, sondern auch über unsere eigenen Nöte nachdenken - darüber, wie sie uns geformt, unsere Entwicklung beeinflusst und uns irreparabel und für immer gezeichnet haben. Von Bettnässen bis hin zu schwächenden Krankheiten behandelt das Ausgangsmaterial die raue Komplexität des Lebens, des Erwachsenwerdens und des Überwindens lähmender Widrigkeiten. Durch die Darstellung realistischer Themen befasst es sich mit der Natur des "Opfers", wie es funktioniert und wie es ständig eine Injektion des Missgeschicks braucht, um sich selbst zu nähren, was uns mit der surrealen Erkenntnis zurücklässt: Wir sind nichts ohne die Tragödie, die wir durchlebt haben.