FOTO: © Kunsthochschule für Medien Köln / Heiko Specht

KHM-Heimspiel präsentiert: DANCING PINA

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Die Filmreihe "Heimspiel" präsentiert den dritten langen Dokumentarfilm der KHM-Absolventen Florian Heinzen-Ziob (Regie, Buch, Montage und Produktion) und Enno Endlicher (Bildgestaltung). "Dancing Pina" (2022, 111 Min.) feiert die Kunst der legendären Choreographin Pina Bausch und die Menschen, die sich ihrem Werk heute annähern. Florian Heinzen-Ziob und Enno Endlicher drehten den Film mit Tänzer*innen an der Semperoper in Dresden, in Wuppertal und der École des Sables im Senegal. "Dancing Pina" wurde beim Internationalen Dokumentarfilmfestival München 2022 uraufgeführt und startete am 15. September in den deutschen Kinos. Prof. Ulrike Franke moderiert im Anschluss an die Vorführung ein Publikumsgespräch mit Regisseur Florian Heinzen-Ziob und Bildgestalter Enno Endlicher sowie mit Tim Elzer (Sounddesign) und Igor Novic (Zusatz-Kamera), die ebenfalls an der KHM studiert haben.
Inhalt: Zwei Stücke, zwei Kontinente, zwei Tanzwelten: Die altehrwürdige Semperoper in Dresden, Deutschland, und die École des Sables in einem Fischerdorf in der Nähe von Dakar, Senegal. Die spektakulären Projekte der Pina Bausch Foundation zeigen, wie eine junge Generation Tänzer*innen aus aller Welt Pinas Choreographien neu entdeckt. Unter Anleitung ehemaliger Tänzer*innen ihrer Company. Doch Pina lässt sich nicht einfach kopieren. Die Tänzer*innen müssen Pinas Choreographien mit ihren Körpern und ihren Geschichten neu erleben. Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer*innen vom Streetdance, klassischen Ballett sowie traditionellen und zeitgenössischen afrikanischen Tänzen Pinas Werk verändern, verändern Pinas Choreographien die Tänzer*innen. "Dancing Pina" macht die universelle Kraft des Tanzes sichtbar, wo Körper, Identität und Biographien aufeinandertreffen. Ein mitreißender Film über das ewig leuchtende Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes.

"Dancing Pina", Dokumentarfilm, 2022, 111 Min., Untertitel: Deutsch, Englisch
Credits: Regie, Buch und Montage: Florian Heinzen-Ziob; Bildgestaltung: Enno Endlicher; Zusatz-Kamera: Igor Novic; Ton: Armin Badde; Sounddesign: Tim Elzer; Tonmischung: Karl Atteln; Choreographie: Pina Bausch; Musik: Igor Stravinsky, Christoph Willibald Gluck; Produzenten: Florian Heinzen-Ziob und Georg Heinzen; Produktion: Fontäne Film; Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, Kunststiftung NRW, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Florian Heinzen-Ziob (Regie, Buch, Montage und Produktion), geboren 1984, wuchs in Düsseldorf auf. Nach dem Abitur arbeitete er als Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus, als Editor und Animator in Hamburg und studierte Filmregie und Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln. Dort realisierte eine Reihe von Spiel-, Animations- und Dokumentarfilmen, die auf internationalen Festivals gezeigt und im deutschen TV ausgestrahlt wurden. 2013 drehte er in Mumbai, Indien, seinen ersten abendfüllenden Dokumentarfilm "Original Copy – Verrückt nach Kino", 2016-2018 begleitete Florian Heinzen-Ziob für seinen Kino-Dokumentarfilm "Klasse Deutsch" eine Vorbereitungsklasse in Köln. Florian Heinzen-Ziob lebt und arbeitet in Köln.

Enno Endlicher (Bildgestaltung), geboren 1984 in Giengen an der Brenz. Studium an der KHM von 2006 bis 2011 mit Schwerpunkt Bildgestaltung. Seit 2012 ist er als freiberuflicher Kameramann tätig. Sein Werbefilm CLEPTOMANICX – THE COUP war beim Cannes Lions Festival (Shortlist) vertreten und gewann den Clio Award in Silber. 2013 drehte er für Stanislaw Mucha den Kinodokumentarfilm „Kolyma – Straße der Knochen“. Nach "Original Copy" (2015) und "Klasse Deutsch" (2019) ist "Dancing Pina" der dritte lange Dokumentarfilm, den er zusammen mit Florian Heinzen-Ziob realisierte. Enno Endlicher lebt und arbeitet in Köln.

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