KINO ASYL ist ein einzigartiges Filmfestival, bei dem Menschen mit Fluchterfahrung die Filmbeiträge aus ihrer Heimat präsentieren. In einem bunten Festivalprogramm werden Filme aus aller Welt präsentiert, wodurch das Publikum besondere Einblicke in Länder und Kulturen erhält.
Neben dem breiten Filmspektrum von Serien, Dokumentar-, Spiel- und Expertimenalfilmen bietet das Festival den Zuschauenden die Möglichkeit, diverseste Regionen, Lebensentwürfe und Haltungen kennenzulernen. In Filmgesprächen mit den Kurator*innen sind Besucher*innen außerdem dazu eingeladen, in den persönlichen Austausch zu kommen, weitere Hintergründe zu erfahren und zum Nachdenken angeregt zu werden.
Das Festivalfinale startet mit einer mitreißenden und dramatischen Doku "Refugees at sea", über die Fluchtroute eines Kurators, der aus dem Senegal geflüchtet ist. Anschließend wird der Kurzfilm "Jihad" gezeigt, bei dem ein junges Talibanmitglied einem Auftrag nachgehen muss. Das Kinoprogramm endet mit einer Verfilmung eines Theaterstücks mit dem Namen "Talaaty Nder" aus dem Senegal, das durch traditionelle Musik begleitet wird.
Refugees at the sea
Senegal 2016 | Dokumentarfilm| 32 Min.
Jihad - A Journey to heaven
Pakistan, Afghanistan 2014 | Kurzfilm | 11 Min.
Talaatay Nder
Senegal 2022 | Kammerspiel | 21 Min.
Weitere Informationen zum Festival, den Filmen und Kurator*innen gibt es unter www.kinoasyl.de
DIE FILME IM KINO ASYL PROGRAMM BEHANDELN HEFTIGE THEMEN RUND UM FLUCHT UND ASYL UND BEINHALTEN EXPLIZITE DARSTELLUNGEN. DIESE KÖNNEN BELASTEND UND RETRAUMATISIEREND WIRKEN, SOWIE ANGSTREAKTIONEN VERURSACHEN. ZU ALLEN FILMEN GIBT ES BESCHREIBUNGSTEXTE, DIE GENAUERE INFORMATIONEN BEINHALTEN.