Nach dem gleichnamigen indischen Epos Mahābhārata
Unter all den Grenzüberschreitungen, allen Fusionen, die es in der Musik gegeben hat, kulturellen, stilistischen Epochen übergreifenden, ist das Projekt von Riccardo Nova eins der imposantesten.
Ein zeitgenössischer italienischer Komponist vertont einen altindischen Schöpfungsmythos, interpretiert von Virtuosen karnatischer Musik in der Tradition des Hinduismus und von einem europäischen Ensemble für Neue Musik.
Neue Sounds in eigentümlichen Intervallen, die Nova nun mit indischen Ragas sowie der Rhythmik und Melodik der in Sanskrit verfassten Verse des Mahābhārata in Einklang bringt. Hätte sich der Begriff über die letzten Jahrzehnte nicht derart inflationär verbraucht und trivialisiert, man möchte es in aller Wertschätzung Weltmusik nennen.
Varijashree Venugopal hat sich einen Namen gemacht, weil sie sich in verschiedenen Musikarten ganz selbstverständlich bewegt. In ihrer eigenen Band singt sie eigene Kompositionen, sie ist aber auch ein Viertel eines südasiatischen zeitgenössischen Cross-Genre-Quartetts und verbindet Jazz Scatting mit dem indischen Sargamsystem.
Das Konzert wird vom WDR für den Hörfunk mitgeschnitten. Der Sendetermin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes
Preisinformation:
Wahlpreise – Normalpreis € 25,- | Bei ACHT BRÜCKEN entscheidest du in diesem Jahr selbst, welchen Eintrittspreis du bezahlen willst – ausgehend vom empfohlenen Normalpreis. Du willst das Festival unterstützen und kannst dir Kultur leisten, ohne rechnen zu müssen? Du möchtest dich mit Menschen solidarisch zeigen, die gerade knapper bei Kasse sind? Wähle einen höheren Preis und baue Brücken! Du hast weniger Geld für Konzerte übrig? Die Kosten sind für dich ein Grund, weniger Konzerte zu besuchen oder nichts Neues auszuprobieren? Dann entscheide dich für einen niedrigeren Preis. Ermäßigungsnachweise, wie z.B. ein Studierendenausweis, werden nicht mehr verlangt.