Marie Diot ist Liedermacherin. Ihre Musik ist eine Mischung aus eingängigem Indie-Pop, elegantem Chanson und sehr viel Spaß. Bei ihren Konzerten kommt man in den Genuss von verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die Hits sein könnten. Dass sie tatsächlich Hits werden, mag unwahrscheinlich sein, da sie von Dingen handeln, die auf den ersten Blick nicht hitverdächtig sind. Es geht zum Beispiel um Gegensprechanlagen, verlorene Haustürschlüssel und Angeln ohne Haken. Doch Marie gelingt es, selbst so kuriose Themen mit ihrem unvoreingenommenen Blick und ihrer fröhlich gewitzten Art so zu besingen, dass sich am Ende alle im Publikum in den Liedern wiederfinden können. Denn was Marie zu sagen hat, versteht man immer gleich, denkt dann aber trotzdem nach.
Auf ihrem aktuellen Album „Ein Kohlrabi unter Kolibris“ präsentiert sich die Liedermacherin musikalisch wie thematisch vielseitig und balanciert dabei gewandt zwischen Melancholie und Albernheit, Indie-Pop und Chanson und vereint alles durch ihren einzigartigen Stil. Unterstützt vom fabelhaften Multiinstrumentalisten Fabian Großberg führten ihre Konzerte sie schon durch ganz Deutschland und die Schweiz.
2014 war Marie Diot Preisträgerin beim Treffen junge Musik-Szene, 2015 bei der "Nahaufnahme", einem weiteren Förderpreis der Bundeswettbewerbe Berliner Festspiele, 2017 stand sie im Finale des Deutschen Song Contests "Troubadour".
2019 gewann sie den Plattsounds Contest und war 2020 nominiert für den Prix Pantheon. 2021 nahm sie als Stipendiatin der GEMA-Stiftung an der Celler Schule (Masterclass für Textschaffende) teil und wurde mit dem Hans-Bradtke- Förderpreis, sowie dem Förderpreis der Liederbestenliste ausgezeichnet.
Seit 2022 ist sie Co-Leiterin der Liedermacherschule SAGO.
2023 erhielt sie den Walther-von-der-Vogelweide-Preis. 2024 wurde sie mit der Tuttlinger Krähe (2. Platz) und dem Hamburger Comedy Pokal (3. Platz) ausgezeichnet.