FOTO: © optimaler kleinkunstscheiss

OPTIMALER KLEINKUNSTSCHEISS #8 mit HETE, PLENUM IN DER KÜCHE, ARBEITSTITEL TORTENSCHLACHT, THEATERSTÜCK: IM NARRENLAND

Das sagt der/die Veranstalter:in:

OPTIMALER KLEINKUNSTSCHEISS:
Wir machen es kurz und knapp – Denn wer hat heutzutage schon noch Zeit für ausschweifende Beschreibungen ausschweifender Veranstaltungen? Oder habt ihr doch? Sehr gut: Fakt ist, wir liefern viele Arten der Schweifung: Ausschweifung, Abschweifung, Pferdeschweifung, Sternenschweifung… Naja, um es wie besprochen kurz zu machen: Bei uns gibt es Musik. Konkret gesagt von drei Künstler*innen (Gruppen). Wenn ihr jetzt eine bestimmte Genreabgrenzung wollt, dann seid ihr vermutlich falsch. Oder auch nicht. Denn wir sind da Ergebnisoffen. Hauptsache, es ist toll. Vielleicht irgendwie punkig. Aber vielleicht auch nicht. Vermutlich geht es eher um den Inhalt. Oder die Position. Es geht eben um OPTIMALEN KLEINKUNSTSCHEISS
Und wo wir schon beim Thema sind – das beinhaltet natürlich nicht nur Musik. Kleinkunst heißt ja per Definition erst einmal nur, dass es keine große Bühne gibt. Check! Ob das dann Musik, Theater oder eine Lesung ist, sei dahingestellt. Wir legen aber – soviel darf schon mal verraten werden – den Hauptfokus durchaus auf die Musik. Aber eben nicht nur. 
Falls euch das jetzt zu vage ist, solltet ihr auf jeden Fall vorbeikommen, damit ihr dann nicht hinterher sagen könnt "Ja hätte ich das gewusst, so ein Mist, jetzt habe ich's verpasst." Das wär ja blöd für euch. Also kommt verdammt noch mal lieber mal vorbei. 
Und zwar ab 20 Uhr bis zum Ende – solange ihr Bock habt. Hinten raus gibt's noch jede Menge Flaschenbier und Konservenmusik von Tilia Glitter. 
Ach ja und Geld – das schnöde Geld. OPTIMALER KLEINKUNSTSCHEISS ist vieles, aber definitiv keine Profitveranstaltung. Deshalb wird es einen variablen und nicht zu hohen Eintrittspreis geben. Am Einlass dürft ihr so richtig schön durchdrehen Und zwar am Glücksrad. Um euch die Bürde der Entscheidung über die angemessene Höhe abzunehmen. Oder ihr spendet einfach ein bisschen Geld, damit alle Beteiligten wenigstens ihre Kosten wieder reinbekommen. Denn Kleinkunst ist ohne großartige Gäste, die sie wertschätzen, nicht möglich. Und wir geben auf jeden Fall alles an die darbietenden Künstler*innen weiter! 
Wir freuen uns auf bekannte und unbekannte Gesichter und einen fetzigen Abend mit euch, der den optimalsten Kleinkunstscheiß feiert! 

 

Wer Plenum in der Küche abhält, kann auch Bandprobe auf der Bühne machen. Die fünf Musiker*innen spielen eine schöne Mischung aus Polka-Punk mit Akkordeon, Liedermaching-Attitüde und OffBeatMomenten. Verabreicht werden dazu Texte mit leckeren Rezepten über Süßspeisen, Revolutionen, zu voll gepackte Koffer, polyamore Beziehungen, Veränderungen, die Lotterie des Lebens und Herzschmerzen. Also seid bereit, wenn das PLENUM IN DER KÜCHE sich auf die Bühne begibt. Wirr durcheinander eingeworfene Wortmeldungen und wilde Tanzbewegungen sind ausdrücklich erwünscht. (Quelle: Bandinfo)

 

ARBEITSTITEL TORTENSCHLACHT machen zu zweit wunderschöne akustische Mukke mit Gitarre und Geige gegen den alltäglichen Wahnsinn. (Quelle: Veranstalterinfo)

 

Mobiles Musik-Theaterprojekt 
zum Thema Zusammenleben und Extremismus 
Taha Karem zeigt gemeinsam mit Stephan Lanius anhand seiner eigenen Erlebnisse in Deutschland und ausgewählten Erzählungen von Mullah Nasreddin - ein orientalischer Till Eulenspiegel - wie vielschichtig das Leben spielt. 
Taha traf sich mit Neonazis, Mitgliedern der PEGIDA und anderen Menschen unterschiedlicher extremer Einstellungen. Er hat sich mutig mit ihnen ausgetauscht und erstaunliche Dialoge geführt. Sein Ziel: festgefahrenes Denken und Handeln zu lockern und Raum für Neues entstehen zu lassen. Mit diesen Fragen setzt sich Taha Karem seit 25 Jahren auseinander. 1993 von Kurdistan nach Deutschland geflohen, steht er seitdem zwischen seiner eigenen und der deutschen Kultur. Mullah Nasreddin ist eine legendäre Gestalt der orientalischen Tradition. Er bricht traditionelle Denkstrukturen und starre Vorurteile mit augenzwinkernden Kurzgeschichten auf, von Stephan Lanius am Kontrabass inszeniert. 
Shadi Hlal ist professioneller Musiker aus Damaskus/Syrien, tätig im Syrian Expat Philharmonic Orchestra, im Europa-Syrien-Orchester, bei den Münchner Philharmoniker u.a. 
Taha Karem - Daf, Erzählung 
Stephan Lanius - Performance, Kontrabass 
Shadi Hlal - Viola Nadja Fiebiger - Coaching Regie - 
Martina Veh Konzept, Idee - AsylArt e.V.

 

Preisinformation:

Eintritt: Wird am Glücksrad erspielt

Location

Sunny Red Hansastraße 41 81373 München

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