FOTO: © Wilfried Hösl

Pique Dame

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Komponist Pjotr I. Tschaikowski. Libretto von Modest I. Tschaikowski nach der gleichnamigen Erzählung von Alexander S. Puschkin.

Oper in drei Akten (1890)

empfohlen ab 16 Jahren

In russischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache. Neuproduktion.

Dauer ca. 3 Stunden 25 Minuten

1. Akt ca. 19.00 - 20.05 Uhr l 2. Akt ca. 20.05 - 21.00 Uhr l Pause ca. 21.00 - 21.35 Uhr l 3. Akt ca. 21.35 - 22.25 Uhr

Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt. 
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.

Während der Aufführung von Pique Dame wird es auf der Bühne mehrmals den Einsatz von Stroboskopen und einen Schuss geben.

Inszenierung:

Hinter das Geheimnis kommen, den Code knacken, den Schlüssel besitzen: Was treibt uns dazu an, dem Sog des Unbekannten zu verfallen, zu vergessen, was wir ursprünglich fühlten und wer wir sind? Alexander Puschkin legte mit Pique Dame 1834 eine russische Variante des Schauerromans vor. Mit starrem Blick fixiert darin sein Protagonist Hermann das Fenster, hinter dem Lisa sitzt. Während er der Gräfin, deren Gesellschafterin sie ist, das Geheimnis der drei Karten zu entlocken sucht, verwechselt Lisa seine Besessenheit mit Liebe. Pjotr I. Tschaikowski gestaltet den Untergang des Paares in seiner Oper umso drastischer, als er zu Beginn der Handlung die Möglichkeit eines glücklichen Lebens aufscheinen und beide selbstgewählt den Pfad der Entfremdung und Selbstzerstörung in Wahnsinn und Tod gehen lässt. Wie in einem Film noir zieht es die Figuren in der Inszenierung von Benedict Andrews in ihre eigenen Abgründe.

Preisinformation:

Preise variieren € 193 /168 /142 /117 /90 /64 /14 Münchner Opernfestspiele Am 15.07.2024 auch <30 (Ermäßigung für Besucher unter 30 Jahren)

Location

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