FOTO: © Jörn Neumann

Podiumsdiskussion: Betroffene rechter Gewalt als Akteur*innen

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Perspektiven und Forderungen von Betroffenen rechter Gewalt sind lange ignoriert worden. Dass sie verstärkt öffentliche Aufmerksamkeit erfahren, liegt nicht zuletzt an den mühevollen Anerkennungskämpfen und einer verstärkten Vernetzung von Überlebenden und Angehörigen selbst: Sie treten als Nebenkläger*innen auf, fordern ihre Beteiligung bei Gedenkveranstaltungen ein, finden wirksame Protestformen und halten die Opfer in Erinnerung (#SayTheirNames).

Die Podiumsteilnehmer*innen setzen sich für die Sichtbarkeit und Rechte von Betroffenen rechter Gewalt ein: Annette Ramelsberger berichtet für die Süddeutsche Zeitung über Prozesse gegen rechte Gewalttäter*innen. Kati Lang vertritt Überlebende vor Gericht. Naomi Henkel-Guembel überlebte den antisemitischen Anschlag in Halle und Kutlu Yurtseven ist Mitbegründer der Initiative Keupstraße ist überall.

Es moderiert Dr. Anke Hoffstadt (Hochschule Düsseldorf), die zu rechter Gewalt im 20. Jahrhundert forscht.

Die Veranstaltung wird auch live über den YouTube-Kanal des NS-DOK gestreamt.

Eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland“

Location

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Appellhofplatz 23-25 50667 Köln

Location | Museum

NS-Dokumentationszentrum Köln - EL-DE-Haus
NS-Dokumentationszentrum Köln - EL-DE-Haus Appellhofplatz 23-25 50667 Köln

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