oder: Sind das wirklich meine Gedanken, die ich denke? / Ein chilenisch-deutsches Theaterstück von Juan Pablo Troncoso und Björn SC Deigner
in spanischer, deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln / Auftragswerk des Theaters und Orchesters Heidelberg / Koproduktion mit dem Kulturzentrum Gabriela Mistral in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Santiago de Chile
In dieser Koproduktion setzt sich das Team um Regisseurin Ana Luz Ormazábal mit dem Konzept der Propaganda auseinander und untersucht, wie vor allem rechte Indoktrination heute Individuen und soziale Gruppen beeinflusst. Im Fokus steht die gezielte Ausnutzung sozialer Medien durch propagandistische Zwecke: ob es das Verschleiern von Hassrede ist oder das gezielte Fördern von Polarisierung, Wut und Angst im Internet.
Die Inszenierung wirft die Frage auf, wie wir unseren kritischen Blick auf (Des-)Information schärfen können, und verbindet dabei historische Erkenntnisse mit aktuellen Debatten: Wie prägen Propagandatechniken Wahrnehmung und Machtstrukturen, und wie werden sie über Kulturen und historische Epochen hinweg aufrechterhalten?
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