Lasst uns über Respekt reden!
Wir brauchen eine nachhaltige Veränderung im Umgang mit Patient*innen im Gesundheitswesen. Denn in Praxen und Kliniken erfahren Menschen Rassismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus und Bevormundung um nur einige Ismen zu nennen. Das muss aufhören. Wir weigern uns, dass weiterhin hinzunehmen. Dafür brauchen wir die kollektiven Kräfte von Patient*innen als auch Ärzt*innen und Therapeut*innen. Denn nur gemeinsam können wir für eine ganzheitliche Veränderung im Gesundheitswesen eintreten.
Ab 18.00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) am 26.09.2024 im Kulturbunker in Köln-Mülheim sprechen wir gemeinsam über unsere Erfahrungen, Bedürfnisse und Forderungen, die wir ans Gesundheitswesen haben.
Es wird zwei Panels geben mit unterschiedlichen Themen und unterschiedlichen Gäst*innen.
Panel 1: Bevormundung, Selbstdiagnose und Stigmatisierung bei psychischen Gesundheitsproblemen
Panelist*innen: Stephanie Cuff-Schöttle (Diplom-Psychologin), Olivier David (Autor, Journalist, Kolumnist), Fatima Remli (Autorin, Menschenrechtsaktivistin)
Panel 2: Empowerment von Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zu einer selbstbestimmten Gesundheitsversorgung
Panelist*innen: Oyindamola Alashe (Autorin, Journalistin), Mareice Kaiser (Autorin, Journalistin), Thomas Spies (Dozent, Lehrkraft)
Moderation: Sara Grzybek (Autor*in, Gründer*in Queermed)
Die Veranstaltung ist offen für alle, die an den Themen interessiert sind und sollen niedrigschwellig sein.
Es wird auch einen Büchertisch geben.
Hinweis: Die Veranstaltung wird in deutscher Lautsprache stattfinden. Gleichzeitig wird es eine Gebärdendolmetschung in DGS geben.
Mit freundlicher Unterstützung von der Riccardo Simonetti Initiative e.V.