Das Œuvre Beethovens steht mehr und mehr im Fokus von Robin Ticciati. Am 12. und 13. November hat er das Vierte, Beethovens »vielleicht größtest Klavierkonzert« (Schumann) aufs Programm gesetzt, dessen Solopartie Lars Vogt obliegt. Dem klaviersymphonischen Zentrum des Abends baut Ticciati einen kontrastreichen Rahmen, angefangen mit dem düsteren ›The Crazed Moon‹ des britischen Zeitgenossen Julian Anderson. In der zweiten Hälfte führt er dann seine Auseinandersetzung mit dem symphonischen Werk Rachmaninoffs fort. Nach der Zweiten, die 2018 in der Philharmonie erklang und als CD-Einspielung Anfang September bei Linn Records veröffentlicht wurde, widmet er sich nun der über 30 Jahre später entstandenen Dritten Symphonie.
Programm
Julian Anderson
›The Crazed Moon‹
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
Sergei Rachmaninoff
Symphonie Nr. 3 a-Moll
Mitwirkende
ROBIN TICCIATI
Lars Vogt – Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Weitere Informationen unter: https://www.dso-berlin.de/de/konzerte/uebersicht/konzertkalender/ticciati-uchida-2021-11-12_13/