FOTO: © Schauspiel Köln

ROM*NJA UND SINTI*ZZE IN DEUTSCHLAND - ZWISCHEN WIDERSTAND UND SELBSTBEHAUPTUNG

Das sagt der/die Veranstalter:in:

GESPRÄCH –

Rassistische Übergriffe an Rom*nja und Sinti*zze sind in Deutschland an der Tagesordnung. Die von Betroffenen gemachten Erfahrungen bleiben im öffentlichen Diskurs jedoch meist unsichtbar. Auch umfassende Studien gab es bis 2021 zur Veröffentlichung des Berichts der »Unabhängigen Kommission Antiziganismus« und vom Bundesministerium des Inneren geförderten Untersuchung bislang nicht.
Die Themen, die verhandelt werden müssen, sind vielfältig: Es geht um historische rassistische Kontinuitäten, Polizeigewalt, Asylrecht, Rassismuserfahrungen im Alltag, bei der Arbeit, in den Bereichen Wohnen, Bildung oder Zugang zum Gesundheitssystem. Einige dieser Themen werden auf diesem Podium durch die Perspektive von Betroffenen sichtbar gemacht. Es soll dabei der Raum Köln beleuchtet, aber auch der Gesamtblick auf Deutschland geworfen werden.


Mit: Fatima Hartmann (Aktivistin, Gründungsmitglied von »Rom e.V.« Köln) • Gianni Jovanovic (Aktivist, Performer) • Isidora Randjelović (Leiterin des feministischen Romnja* Archivs »Romaniphen«) • Moderation: Nadine Michollek (Journalistin)

Location

Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20 51063 Köln

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