FOTO: © Rachel Papo

ROOTED:revival - stages of awakening

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Pau Aran: Seeking After Truth (27 + 28 July)

Seeking the Truth ist eine energetische abstrakt-kompositorische Tanzsoloperformance von Pau Aran Gimeno. Sie beschäftigt sich mit den Zuständen von Frustration, Zwiespalt, dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und dem Gefühl der Ablehnung. Dieses Werk geht über kollektive Fragen hinaus. Es erforscht die innere Revolution der Identität und betrachtet die Begegnungen zwischen verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen. Es wirft existentielle Fragen über Zugehörigkeit in einer Welt auf, in der Ablehnung an jeder Ecke lauert.

Directed and Performed by Pau Aran

Dramaturgy José Troncoso

Direction Assistant + Costume Isabel Peña

Musical Direction Flavien Berger

Lighting Oriol Bañez

Specialthanks Sidi Larbi Cherkaoui,Dayan Akhmed Galiev, Andrea Bou Othmane‘Drew’and Antonio Ruz

Dauer: 17 minutes

Dominique McDougal: CAN re-imagined (27 of July)

Can ist eine performative Solokreation, die die wunderbaren Menschen würdigt, deren Wege Künstler:in Dominique McDougal in deren Leben gekreuzt hat, seien es Familienmitglieder:innen oder Freunde. Ursprünglich in Zusammenarbeit mit Yuri Zhukov entstanden, wurde das Konzept zu Persönlichem und Emotionalem erweitert. Diese Arbeit ist ein Liebesbrief an diejenigen, die laut Dominique zu früh von uns gegangen sind. Ihre Namen und ihre Liebe zu ihnen zu werden zu ihren Lieblingsmusikstücke in den Raum gemeißelt.

ME

Dauer: 15 minutes

Pamela Pietro- in collaboration with Luis A. Lara Malvacías: “La La La La La” (working title) (27 + 28 of July)

Pamela Pietro, Choreografin, Performerin, Pädagogin, Kuratorin, Lehrstuhlinhaberin und Kunstprofessorin am NYU Tisch Department of Dance, lud den Choreografen und multidisziplinären venezolanischen Künstler Luis A. Lara Malvacías ein, ein neues Solostück zu schaffen, das im Sommer 2024 uraufgeführt werden soll. Der Entstehungsprozess von "La La La La" (Arbeitstitel) begann mit einem Dialog zwischen den beiden Kollaborateur:innen über die Frage, was Pamela beim Betrachten eines Tanzstücks am meisten fesselt. Unvorhersehbarkeit, Nuancen, der Einsatz der Stimme, das Unerwartete, Stille und der alternde Körper waren einige Ideen, die in den Vordergrund traten. Zu den weiteren Aspekten dieses Prozesses gehört Pamelas Wunsch, zusammenzuarbeiten, zu lernen und Teil der Praxis eines anderen zu sein.

in collaboration with Luis A. Lara Malvacías

Dauer: 15-20 minutes

Produced by Apricot Productions

Pau Aran (he/him) Geboren in Barcelona, begann Pau Aran Gimeno seine Karriere im Alter von elf Jahren mit lateinamerikanischem, Standard-, Jazz-, Modern Dance und klassischem Ballett. Er absolvierte sein Studium in Madrid und später an der Folkwang Hochschule der Künste in Essen, bevor er 2005 in das Ensemble des Tanztheaters Wuppertal-Pina Bausch eintrat, bis 2020 als festes Mitglied und später als Gast bis 2022. 2020 begann auch seine Zusammenarbeit mit Sidi Larbi Cherkaoui, die bis heute andauert. Pau hat mit anderen Choreograph:innen wie Theo Clinkard, Alan Lucien Øyen und Antonio Ruz zusammengearbeitet, um nur einige zu nennen. Im Jahr 2012 begann er mit seinem unabhängigen choreografischen Schaffen durch interdisziplinäre Arbeit und kreative Workshops. Zu seinen wichtigsten Arbeiten gehören Avui Em veus, demà seré invisible (2012), Tres Maneras und Mimosa (2016), Notes On Life (2019), produziert in Yokohama, Brocken und Ich bin nicht nur ein Körper, aber wenn du willst kann ich tanzen (2019), beide für das Tanztheater Wuppertal; Lettre D'amour (2020), koproduziert vom GREC Festival Barcelona, mit Consuelo Trujillo und Alberto Conejero; und cadavre exquis II (2022), uraufgeführt am Teatro Español, mit José Troncoso.

Dominique McDougal (they/theirs)

Dominique/ Lawunda stammt aus Lakeland, FL. Dominique studierte klassisches Ballett, Modern, Stepptanz, Jazz und Hip-Hop am Florida Dance Theatre unter Carol Krajacic-Erkes und der Harrison School of the Arts unter Susan Olson. Nach dem Abschluss der Grundschule im Jahr 2009 besuchte Dominique mit einem Vollstipendium das renommierte LINES Ballet Trainingsprogramm in San Francisco. Dort traten sie mit der professionellen Kompanie auf und choreographierten drei Jahre nach ihrem Abschluss an derselben Schule, die sie besucht hatten. Dominiques erster Vollzeitjob als Tänzer:in begann in Minneapolis, MN, beim James Sewell Ballet und wurde später als freischaffende:r Künstler:in tätig. Sie choreographierten für verschiedene Bühnen in den Vereinigten Staaten und erhielten die Gelegenheit, ihre Vision als Artist in Residence nach Zentralportugal in das Escola-Estudio Raiz Vanguarda zu bringen. Dieser Schwung setzte sich in Los Angeles, Kalifornien, fort, wo sie für viele Choreographen auftraten, darunter Laurie Sefton, Janet Roston, Jacob Jonas, Danielle Agami von Ate9, NoOne Art House und viele andere. Domninique choreografierte zeitgenössische Werke auf verschiedenen Tanzfestivals, Musikvideos, darunter Bob Dylans Shadow Kingdom und Jonsi, sowie selbst produzierte Werke. Dominique spielte auch die Hauptrolle in dem Film "I, too, am America" von S-hekh Shem Ebron, der beim Kurzfilmfestival in Cannes 2021 ausgewählt wurde. Während der Pandemie zog Dominique nach Berlin, wo Dominique als Tänzer:in mit Sasha Waltz und Guests auftrat und ihre Drag-Performerin Lawunda Richardson wieder zum Leben erweckte.

Produced by Apricot Productions

in cooperation with New York University Tisch Department of Dance, Chairs Research

Preisinformation:

10.00 - 25.00€ Solidarisches Preissystem

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

Acker Stadt Palast Ackerstr. 169/170 10115 Berlin

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Berlin!