Mit: Merle Spellerberg, MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Dr. Christine Katz, (1. Vorsitzende) diversu e.V.
Sarah Louis Montgomery, Projektkoordination bei GenderCC-Women for Climate Justice e.V.
Moderation: Boussa Thiam moderiert das Kulturprogramm bei Radio Cosmo (WDR), das popkulturelle Magazin „Kompressor“ bei Deutschlandfunk Kultur und stand zuletzt als Reporterin für die „rbb Abendshow“ vor der Kamera.
Die Veranstaltung findet auch im Livestream statt.
Die Klimakrise mit ihren drängenden Herausforderungen wird noch weitestgehend als genderneutrales Phänomen betrachtet. Analysen und Berichte klammern häufig die Dimensionen von Geschlecht und Gender aus. Dabei sind die Ursachen und Auswirkungen der massiven Klimaveränderungen alles andere als unabhängig davon. Kann es Klimagerechtigkeit ohne Gendergerechtigkeit überhaupt geben?
Berichte der UN-Menschrechtskonvention zeigen klar: Klimatische Veränderungen und die Folgen von Katastrophen betreffen Frauen und marginalisierte Gruppen wie zum Beispiel indigene Minderheiten in besonderem Maße. Warum ist das so? Und kommen Frauen und marginalisierten Gruppen dann gerade aufgrund ihrer Betroffenheit auch Schlüsselfunktionen in der Bewältigung der Klimakrise zu?
Eintritt frei, Ticket erforderlich.
Gefördert aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin
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Aus der Reihe Urania kontrovers