Tänzerinnen, Choreografinnen und Musikerinnen stehen auch heute noch vor besonderen geschlechtsspezifischen Herausforderungen, um erfolgreich im Berufsfeld zu sein. Die Lecture-Reihe “What’s the big deal about independence?” richtet den Fokus auf die (Lebens- und) Arbeitspraxis von Künstlerinnen verschiedener Generationen und Hintergründe.
Nora Amin, Elsa Artmann, Maribeth Diggle und Eva Karczag geben Einblick in ihr Selbstverständnis als Frauen im künstlerischen Berufsfeld und teilen ihre Erfahrungen mit Selbstbehauptung, Resilienz, hilfreichen „Sprungbrettern“, aber auch Gender Bias und sonstigen Hürden.
Die Veranstaltungsreihe behandelt diese Themen aus verschiedenen Perspektiven mit jeweils einem Schwerpunktthema:
16. April, 18.30 Uhr
Feministische und dekoloniale Perspektiven auf das Tänzerinnen-Sein
Nora Amin
17. April, 9.45 Uhr
Unabhängigkeit und Resilienz im Berufsfeld Tanz
Eva Karczag
18. April, 18.30 Uhr
Geschlechterrollen und Vielfalt im Kanon der klassischen Musik
Maribeth Diggle
19. April, 9.45 Uhr
„Sanfte Arbeit“ - Fragen nach kollektiver Komposition und geteilter Autorinnenschaft
Elsa Artmann
Konzept/Idee: Vera Sander
Koordination: Laura Lang
In Englischer Sprache; z.T. Barrierefrei.
Ermöglicht wird die Umsetzung der Lecture-Reihe durch die Teilnahme der HfMT Köln am Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder, welches das Ziel einer geschlechtergerechteren Hochschule verfolgt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung notwendig.
Zur Anmeldung
Ort: ZZT-Studiotheater, Turmstraße 3-5, 50733 Köln
Preisinformation:
Eintritt frei, Anmeldung notwendig.