Anfangs heftig umstritten, heute unumstritten eines der Wahrzeichen Berlins: die Philharmonie von Hans Scharoun. 1956 gewann der Architekt mit seinem Entwurf den Wettbewerb für den Neubau eines Konzertsaals für die Berliner Philharmoniker. Sein modernes, visionäres Konzept erregte aber auch viele Gemüter. Es galt, den Bau (1960-1963) gegen viele Widerstände durchzusetzen. Mittlerweile ist der Konzertsaal mit seiner einzigartigen Architektur und Akustik Vorbild für viele andere Konzertsäle auf der ganzen Welt. Die Philharmonie kann auch außerhalb der Konzerte besucht werden - virtuell oder mit einer Führung vor Ort. Der Kammermusiksaal ist der kleine Bruder der Berliner Philharmonie – sowohl architektonisch als auch musikalisch. Seine zeltartige Gestalt und der um das Musikerpodium zentrierte Konzertsaal spiegeln die Konzeption der »großen« Philharmonie wider. Als Auftrittsort für die vielen Kammermusikgruppen der Berliner Philharmoniker präsentiert er jenseits der symphonischen Arbeit weitere und vielseitige künstlerische Facetten der Orchestermitglieder. Aber nicht nur das. Der Kammermusiksaal bietet auch für andere Musiker und Ensembles ein musikalisches Forum – und das seit mehr als 25 Jahren.
Geöffnet von Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 11.00 bis 14.00 Uhr (außer am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar und 1. Mai)