Dieser Abend wird die Geister der doppelten Volksbühnengeschichte Berlins wachrufen, 130 Jahre Revue passieren lassen und dabei ein Agit-Theater beschwören, das dieser Stadt gerade noch gefehlt hat: das Teatro Piscator! Mit einem Zeitzeugen-Ensemble, das Protagonisten der Freien Volksbühne Berlin (ehemals West) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (ehemals Ost) vereinigt. Vorwärts und nicht vergessen: Die vergessenen Arbeitskämpfe! Volksbühne, spürst du deinen Kollektivkörper noch? Und wohin sind die kritischen Massen? Eine dialektische Szenenmontage nach Piscators Revue Roter Rummel (1924), ergänzt um Stefan Wolpes Musik zu Die Mausefalle (Erstaufführung seit 1931). Mit: Maximilian Brauer, Margarita Breitkreiz, Kevin Kühnert, Ilja Richter, Ilse Ritter, Hermann Treusch, Hubert Wild, Männerchor des Staats- und Domchors Berlin, Nobelschrott, den Gewerken der Volksbühne u. a. Regie: Christian Filips Veranstaltung der Besucherorganisation „Kulturvolk. Freie Volksbühne e. V.“ in Kooperation mit der Volksbühne Karten ab dem 05.10. direkt über die [Freie Volksbühne Berlin](https://www.kulturvolk.de/ticketsuche)