Man nehme 4 Cl des südfranzösischen Anis-Schnaps Ricard und 2 CL Minz-Sirup, ein Glas mit Eiswürfeln und fülle das Ganze mit kaltem Wasser auf. Ergibt in der Summe: das neue Haiyti-Album »PERROQUET«. Ein verführerisches zuckriges Nervengift, dass dich, ohne dass du’s merkst, in Windeseile besoffen macht. Oder auch: ein vor allem in Marseille sehr populärer Drink für lange Sommer-Nachmittage. Es ist (natürlich) kein Zufall, dass Haiyti ihr Album nach einem Drink benennt, den in Deutschland kaum jemand kennt. Denn dieses Album ist wie Haiyti selbst: ein polytox-explosiv-exotischer Mix. Ein milchig-türkiser Aperitif nicht für jedermann bestimmt, aber der Himmel für Genießer. Eine Mischung aus korrupten Straßen- Geschäften und Gangster-Pop – Musik wie sie nur Haiyti schreiben kann. »Perroquet« ist ein French Kiss, der auch dem übelsten Schurken die Augen glänzen lässt.
Max Prosa
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