In the organizer's words:
Zwölf Studierende aus dem Masterstudiengang Theaterpädagogik der UdK zeigen ihre interdisziplinären Abschlussprojekte: Performances, Rituale, mobile Stücke, Musiktheater, Audio Performance und Ausstellung.
Seit Oktober 2024 werden Projekte mit Spieler*innen unterschiedlicher Communities und Identitäten erprobt. Grundschulkinder erforschen mit Tänzerinnen, Schauspielerinnen und Aloe Vera zusammen die Figur Gaia und die Zukunft in Zeiten der Klimakrise. In einer immersiven Performance taucht das Publikum ein in Geschichten und Praktiken von Widerstand und der Transformation von Vulnerabilität zu kollektiver Stärke. Eine mobile Performance erprobt Fragen und Versuche für gemeinsamen Mut zur Veränderung. MÜTTER* befragen performativ und biografisch idealisierte und normative Bilder von Mutterschaft. Die Arbeit SHAME ON ist ein Versuch, sich gemeinsam unverschämt zu schämen. Im Dialog mit dem “weißen Blatt” gehen die Darstellenden sorgsam mit dem Kopf durch die Wand und widmen sich, mit verschiedensten Papieren ausgestattet, dem Thema Anfang. Ein anderes transgeneratives Projekt arbeitet in einem Ritual die biografischen Erfahrungen der Covid-Pandemie auf. Dem Verfahren des Loops in der Musik und Kulturgeschichte untersuchen Musiker*innen und Komponist*innen in einer Konzertperformance. Die Audioperformance FLUID erweitert den sozialen Verhandlungsraum und evoziert Absurditäten. An vier Tagen wird im DOCK ART die Verdichtung von Ideen, die Kollaboration zwischen Generationen, Disziplinen und Kulturen gefeiert und das Publikum eingeladen, sich anzudocken.