PHOTO: © Bea Borgers

Jaha Koo / CAMPO: Haribo Kimchi

In the organizer's words:
Haribo Kimchi ist eine herzerwärmende Performance für alle Sinne über Migration, Heimat und die heilsame Kraft des Essens. Jaha Koo lädt das Publikum in ein Pojangmacha ein, ein typischer Spätimbiss, der auf den Straßen Südkoreas weit verbreitet ist. Gemeinsam mit einem Baby-Aal, einer singenden Schnecke und einem Gummibären nimmt er uns von hier aus mit auf eine kulinarische Reise und erkundet Esskulturen als Zugang zu gesellschaftlichen Strukturen. In einem autofiktionalen Setting teilt Jaha Koo berührende, lustige und absurde Anekdoten über die Diaspora der Kimchi-Kultur, den Kannibalismus während der großen Hungersnot, über den sauren Schmerz des unverfälschten Rassismus und über den tiefen Umami-Geschmack der Heimat.

Nach Cuckoo (2019) und The History of Korean Western Theater (2021), beide Teil der Hamartia-Trilogie, in der er sich mit dem weitreichenden Imperialismus in Ostasien auseinandersetzte, kehrt der südkoreanische Theatermacher und Komponist Jaha Koo nun mit seiner neuesten Arbeit in die Sophiensæle zurück. In seinem typisch hybriden Stil zwischen dokumentarischem und autofiktionalem Material,  verschneidet er poppige, knallbunte Videos, Animationen und musikalische Kompositionen mit zarten, ruhigen und nachdenklichen Momenten.

INFORMATIONEN ZUR BARRIEREFREIHEIThttps://sophiensaele.com/de/stueck/haribo-kimchi#informationen-zur-barrierefreiheit-2447 Terms and Conditions for lotteries

Location

Sophiensaele Sophienstraße 18 10178 Berlin

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