In the organizer's words:
Max Prosa ist Geschichtenerzähler. Hört man ihn alleine an der Gitarre oder am Klavier, kann man das in seiner reinsten Form erleben. Er spielt neue und alte Lieder, wie „Flügel“, das schon 2012 entstand, aber erst 2020 durch Egon Werlers Interpretation in der Castingshow „The Voice“ eine breite Masse erreichte. Außerdem das neue „Verschwende Dich“, das als das Titellied des Kinofilms “15 Jahre” von Hannah Herzsprung interpretiert wurde und dadurch größere Bekanntheit erlangte. Hinter diesen an die Oberfläche dringenden Erfolgen sitzt und arbeitet Max Prosa seit Jahren unbeirrt an seinen Texten und Liedern, spielt Konzerte und liest seine Gedichte, die er im neuen Gedichtband “Als wir ein Sternbild waren” versammelt hat, dessen Erstauflage in kürzester Zeit ausverkauft war. Die Lesenden und Zuhörerenden werden zu einer Gemeinschaft, um sie herum bildet sich eine Glocke, die Raum und Zeit dehnt. Max erzählt von Müttern und Söhnen, Königen und Dieben und natürlich von den großen Themen des Chansons: Vergänglichkeit, Leidenschaft und Liebe. Immer auf seine eigene Art und so, dass es jedem ans Herz geht.
San Silvan ist Sänger, Texter und Gitarrist der Schweizer Indie-Band Panda Lux und veröffentlichte im Oktober 2023 seine Solo-Debüt-EP „Lass mich los“. Prominente Unterstützung bekam San Silvan dabei von einer der renommiertesten Künstlerinnen der Schweiz: Sophie Hunger, die nicht nur am Songwriting beteiligt war, sondern die EP auch mit produzierte. Den Mix besorgte der belgische Produzent und Engineer Jo Francken, de runter anderem mit seiner Arbeit für Tamino auf dessen Alben „Amir“ und „Sahar“ bekannt ist. „Samba“, die Vorabsingle, ist das, was dabei herauskommt, wenn Silvan sich vornimmt, einen Song zu schreiben, um sich aus einem emotionalen oder pandemischen Lockdown zu befreien. „Ich vermiss die Sonne und das Licht / die Hitze, die mich frisst / mich ausspuckt auf den Asphalt / im Innern ist mir noch kalt“, singt Silvan zu einem hypnotischen Gitarrenriff, während ein Piano kleine Akzente setzt und die Drums fast beschwingt voran klackern.
Eva Sauter wurde in einem beschaulichen Sonnensystem innerhalb der Milchstraße auf einem kleinen blauen Planeten geboren. Für Erdenbewohner und intergalaktische Reisende mit gewisser Vorbildung: In einer Stadt namens Tübingen. Sie verbrachte die ersten sechs Jahre ihres Lebens mit Singen, Malen und Spielen, saß dann mehrere Jahre in verschiedenen Räumen mit Stühlen und Tischen und mittlerweile singt, malt und spielt sie wieder. Als ihr ein magisches Einhorn mit Rockerjacke befahl eine Band zu bilden, fackelte sie nicht lange und gründete mit Kompliz*innen ok.danke.tschüss. Viele kennen diese Band als die größten (und einzigen) Vertreter des Einhornrocks. Zwischendurch singt sie Lieder im WDR für die Erwachsenen von morgen, sucht nach dem Sinn des Lebens und schreibt skurrile Pressetexte über sich selbst in der dritten Person. Wenn Sie Vorhaben einem Konzert von Eva Sauter beizuwohnen, sollten Sie davor die Packungsbeilage lesen, denn es kann spontane Lachanfälle, Sinnkrisen und/oder einen Klassenkampf zur Folge haben.