FOTO: © Alessandro de Matteis

Amanda Romero Canepa - shimmer & death

Das sagt der/die Veranstalter:in:

"shimmer & death" erkundet die Verbindung von Leben und Tod in der Natur als ästhetisches Element. Die Performance führt das Publikum in eine Welt ausgestorbener und imaginärer Kreaturen sowie in Landschaften der Vergangenheit und Zukunft. Aus einer mehr-als- menschlichen Perspektive versucht sie, die vielfältigen Wechselbeziehungen innerhalb unseres beschädigten Planeten zu verstehen und eine Sichtweise vorzuschlagen, die über das menschliche Ego hinausgeht. Es ist eine Einladung, unsere verwundete Beziehung zur Natur zu heilen.

Das Stück bietet eine poetische Reflexion über die Beziehung zwischen dem Lebendigen und dem Verstorbenen und eröffnet neue Horizonte für das Verständnis von Ökosystemen. Die einzigartige Schönheit jeder Lebensform wird durch die morphenden und qualitätvollen Bewegungen der Tänzer*innen gefeiert, sei es vergangen, gegenwärtig oder zukünftig. Die Betonung dieser Verbindung ermutigt die ZuschauerInnen, über ihre individuelle Existenz hinauszudenken und sich mit dem größeren Netzwerk des Lebens zu verbinden.

Das Stück erinnert daran, dass wir nicht nur intellektuell, sondern auch auf sinnlicher Ebene Teil eines größeren Ökosystems sind. Durch das körperliche Erleben der Natur können wir ein tieferes Verständnis für ihr Schutzbedürfnis entwickeln.

 

AMANDA ROMERO

 

Amanda Romero ist eine peruanische, in Köln lebende Performerin und Choreographin. Sie kreiert seit 2018 eigene und kollaborative Arbeiten in verschiedenen Formaten und Häusern immer mit Fokus auf rituelle Praktiken in der Beziehung zwischen Mensch und Natur aus transkultureller Perspektive.

Als Mitbegründerin des Kollektivs .Dencuentro, zusammen mit Greta Salgado und Constanza Ruiz, entwickelten sie gemeinsam Methoden zur künstlerischen kollektiven Arbeit, erarbeiteten eine Produktion und mehrere Vermittlungsformate.
Ihre aktuelle Recherche konzentriert sich auf Bewegung und Tanz als Praxis des Widerstands gegen die ökologische Kolonialisierung und als Medium zur Heilung der verwundeten Beziehung zwischen der menschlichen Spezies und dem Ökosystem.

 

TEAM

 

Choreographie Amanda Romero Canepa

Tanz Vivien Kovarbasic, Hrista Panayotova, Sebastian Varra, Paulina Jürgens, Greta Salgado, Constanza Ruiz

Dramaturgie Benedetta Reuter

Sound Sebastian Romero

Kostüm, Bühne Camilo Pachon

Fotos und Trailer Alessandro De Matteis

Location

TanzFaktur Siegburger Straße 233w 50679 Köln

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