MaerzMusik 2024
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Festival

MaerzMusik 2024

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MaerzMusik 2024 stellt als ergebnisoffene Erfahrung das bewusste Zuhören in den Mittelpunkt und betont dabei zugleich das sich immer weiter entfaltende Geflecht des musikalischen Zusammenspiels unterschiedlicher Generationen und Strömungen. Gemeinsam mit den eingeladenen Ensembles, Künstler*innen, Musiker*innen und Komponist*innen erkundet das Festival das vielschichtige Potenzial von Musik in einem Programm, das unter anderem performative Künste, Klang und künstlerische Interventionen zusammenbringt.

Das Festival eröffnet mit einer immersiven Klangbegegnung, die mit dem Acousmonium von Groupe de Recherches Musicales einen Schlüsselmoment in der Geschichte der neuen und experimentellen Musik Revue passieren lässt: Anlässlich des 50. Jahrestags der Erfindung François Bayles bringen wir Kompositionen für Lautsprecherorchester von Komponist*innen wie Beatriz Ferreyra, Eve Aboulkheir, François Bayle und weiteren zu Gehör.
Das EnsembleKollektiv Berlin erforscht den Bereich des bewussten Zuhörens mit Werken von Helmut Lachenmann, Michelle Lou und Ashkan Behzadi, während das Narrativ des Generationsübergreifenden mit Simon Steen-Andersens Interpretation von Karlheinz Stockhausens „Musik im Bauch“, gespielt von Les Percussions de Strasbourg, sichtbar
wird. Mit MaerzMusik 2024 erweitern wir darüber hinaus den im vergangenen Jahr gesetzten Schwerpunkt auf die Komponistin und Künstlerin Lucia Dlugoszewski: Zusammen mit Marco Blaauw und Christine Chapman haben wir zum Teil unfertige Partituren zusammengestellt, die vom Ensemble Musikfabrik rekonstruiert wurden. Außerdem kommen Dlugoszewskis perkussive Instrumente als Nachbildungen zum Tragen und ihre für Tanz geschriebenen Werke werden in Zusammenarbeit mit Katherine Duke, der Erick Hawkins Dance Company und gemeinsam mit Berliner Tänzer*innen reinszeniert. Verteilt über die ganze Stadt versammelt die Reihe „Topographies of Hearing“ zudem Installationen und Interventionen von unter anderem Christina Kubisch, Jessica Ekomane und Audrey Chen.

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