Im Jahr 1996 von Absolventen des Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris gegründet, hat sich das Quatuor Diotima zu einem der weltweit gefragtesten Ensembles entwickelt. Der Name spiegelt die musikalische Doppelidentität des Quartetts wider: Das Wort Diotima ist aus der deutschen Romantik entliehen – Friedrich Hölderlin gab in seinem Roman Hyperion diesen Namen der Liebe seines Lebens – und ist zugleich ein Bezug zur Musik aus unserer Zeit, man denke nur an Luigi Nonos Werk Fragment-Stille, an Diotima. Für seinen vierten Auftritt im Konzerthaus Dortmund hat das Quartett Werke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Gepäck, denen es Brahms 2. Streichquartett gegenüberstellt.
Mitwirkende:
Quatuor Diotima
Yun-Peng Zhao Violine
Léo Marillier Violine
Franck Chevalier Viola
Alexis Descharmes Violoncello
Programm:
Arnold Schönberg Presto für Streichquartett C-Dur
Leoš Janáček Streichquartett Nr. 2 »Listy duverné« (»Intime Briefe«)
***
Johannes Brahms Streichquartett a-moll op. 51 Nr. 2
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