In the organizer's words:
Ultraschall Berlin – das Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb, das vom 14. - 18. Januar 2026 erneut im Radialsystem und an weiteren Orten in Berlin stattfindet, hat einige Metamorphosen durchlaufen. Und ist sich doch seinem Grundgedanken treu geblieben: Von Anfang an war Ultraschall Berlin ein Festival, das jüngst entstandene Werke in einen musikhistorischen Kontext einbindet, der bis zu den Anfängen der Nachkriegs-Avantgarde zurückreicht, also mittlerweile immerhin einen Zeitraum von inzwischen 80 Jahren umfasst.
In einem solchen historischen Hallraum werden ästhetische Entwicklungen erkennbar, lassen sich Generationenfolgen und zyklische Bewegungen besser nachvollziehen. Zwar hat in den letzten Jahren die Zahl der Ur- und Erstaufführungen erkennbar zugenommen – dennoch bleibt dieser doppelte Ansatz auch weiterhin für das Festival gültig: aktuellen Tendenzen der zeitgenössischen Musik ein Forum zu bieten und zugleich diese aktuellen Produktionen in einem musikgeschichtlichen Kontinuum zu verorten. So selbstverständlich es für die meisten Musiker*innen ist, sich künstlerisch einzumischen in die Debatten der Zeit, so legitim ist es auch, unabhängig von all dem zu arbeiten. Ultraschall Berlin gibt beiden Tendenzen Raum.
Begleitend zu den Konzerten im Radialsystem finden am Freitag und Samstag Künstler*innengespräche, Gesprächsrunden und musikalische Kurz-Interventionen statt.
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