In the organizer's words:
Wortwitz, ausdrucksstarke Körpersprache und eine Mimik, die zum Brüllen komisch ist: Frieda Braun läuft auch in „Jetzt oder nie!“ wieder zur Hochform auf. „Jetzt oder nie!“ – auf den Ausspruch folgt im echten Leben oft eine beherzte Entscheidung. Auch in Friedas Universum gibt es diese Momente, in denen rasches Handeln gefragt ist. Natürlich – wie könnte es anders sein – entstehen dabei abstruse Verwicklungen und ungeahnte Kettenreaktionen. Rucola-Gräte: schlucken oder wieder rausziehen? Darf man oder darf man nicht: sprinten, um den besten Platz im Café zu sichern? Eine quer im Hals steckende Rucola-Gräte vor aller Augen wieder herausziehen? Heringsstipp in Plastikdose kaufen? Frieda, Mia, Lisbeth und der Rest der legendären Splittergruppe schlagen sich mit Entscheidungen herum, die ein Großteil des Publikums aus eigener Erfahrung kennt. Mit vollem Körpereinsatz schildert „das Erdmännchen auf Ecstasy“, wie Lisbeth wider Willen angesichts einer XXL-Packung Lakritz die Kontrolle verliert, wie der spanische Herpes von Mia beim Hochzeitsessen für Wirbel sorgt und auf welche Weise Sprühstärke das Liebesleben knisternd bereichern kann.
Frieda malt mit Worten Bilder
Wie alle Frieda-Programme lebt auch „Jetzt oder nie!“ von Friedas umwerfend bildreichen Erzählungen. Es vergeht kaum eine Minute, in der das Publikum nicht lachen muss. Gerade die Nähe zum Leben, das urkomische Umsetzen alltäglicher Situationen und schließlich das Kippen in oft völlig unerwartete Wendungen sind es, die Friedas Erzählungen so beliebt machen. Die Sauerländerin füllt in vielen Teilen Deutschlands die Hallen mit aktuell vier erfolgreichen Solo-Programmen.